Das heiratende Mädchen – Human Design Tor 54 – Ambition

Ambitionierte Interaktion, die gesellschaftliche und mystische Zusammenhänge nutzt und sich diesen unterordnen kann.

Tor 54 – Ambition im Neutrino-Kino vom 5. bis 11.01.

Bereich: Q4 – Transformation (Mutation)
Energiezentrum: Wurzelzentrum – Antrieb (Partnertor 53)
Schaltkreis: Stamm – Kooperation – materiell
Aminosäure: Serin – Organ: Steißbein
Codongruppe: Ring of Seeking (15, 39, 52, 53, 54, 58)

Namen der Archetypen:

• I Ging Hexagramm & Ursprung: Das heiratende Mädchen
• Human Design System: Das Tor des Ehrgeizes
• Gene Keys: Schatten = Habgier – Potenzial = Streben – Siddhi = Aufstieg
• 64keys: Ambition

Schattenspiel Kontemplationen zum Gene Key 54:

• Direkt zu Jens Dewers AllSeele 2 Go – Mehr Frieden geht immer
• Direkt zum Codon Ring: Ring of Seeking
• Direkt zur Schattenfrequenz: Was bedeutet (Hab-) Gier für uns?
• Direkt zum Potenzial: Materielle und spirituelle Liquidität
• Direkt zur Lichtfrequenz: Der Aufstieg der Kundalini

Alle 64 Archetypen ab Human Design Jahres-Start am jeweils 22. Januar:

Tor 41 Die Minderung – Tor 19 Die Annäherung – Tor 13 Die Gemeinschaft mit Menschen – Tor 49 Die Umwälzung – Tor 30 Das Haftende. Das Feuer – Tor 55 Die Fülle – Tor 37 Die Sippe – Tor 63 Nach der Vollendung – Tor 22 Die Anmut – Tor 36 Die Verfinsterung des Lichts – Tor 25 Die Unschuld – Tor 17 Die Nachfolge – Tor 21 Das Durchbeißen – Tor 51 Das Erregende – Tor 42 Die Mehrung – Tor 3 Die Anfangsschwierigkeit – Tor 27 Die Ernährung – Tor 24 Die Wiederkehr – Tor 2 Das Empfangende – Tor 23 Zersplitterung – Tor 8 Zusammenhalt – Tor 20 Betrachtung – Tor 16 Begeisterung – Tor 35 Fortschritt – Tor 45 Sammlung – Tor 12 Angemessenheit – Tor 15 Bescheidenheit – Tor 52 Stillhalten – Tor 39 Hemmnis – Tor 53 Entwicklung – Tor 62 Des Kleinen Übergewicht – Tor 56 Der Wanderer – Tor 31 Die Einwirkung – Tor 33 Der Rückzug – Tor 7 Das Heer – Tor 4 Die Jugendtorheit – Tor 29 Das Abgründige – Tor 59 Die Auflösung – Tor 40 Befreiung – Tor 64 Vor der Vollendung – Tor 47 Die Bedrängnis – Tor 6 Der Streit – Tor 46 Das Empordringen – Tor 18 Arbeit am Verdorbenen – Tor 48 Der Brunnen – Tor 57 Wind – Tor 32 Die Dauer – Tor 50 Der Tiegel – Tor 28 Des großen Übergewicht – Tor 44 Das Entgegenkommen – Tor 1 Das Schöpferische – Tor 43 Der Durchbruch – Tor 14 Besitz von Großem – Tor 34 Des Großen Macht – Tor 9 Des Kleinen Zähmungskraft – Tor 5 Das Warten – Tor 26 Des Großen Zähmungskraft – Tor 11 Der Friede – Tor 10 Das Auftreten – Tor 58 Das Heitere – Tor 38 Der Gegensatz – Tor 54 Das das heiratende Mädchen – Tor 61 Die innere Wahrheit – Tor 60 Die Beschränkung

𝘑𝘦𝘯𝘴 𝘋𝘦𝘸𝘦𝘳𝘴 𝘶𝘯𝘥 𝘪𝘤𝘩 𝘣𝘦𝘨𝘢𝘯𝘯𝘦𝘯 𝘥𝘪𝘦𝘴𝘦 𝘒𝘰𝘯𝘵𝘦𝘮𝘱𝘭𝘢𝘵𝘪𝘰𝘯𝘴𝘳𝘦𝘪𝘴𝘦 𝘪𝘮 𝘔𝘢𝘪 2022. 𝘐𝘯𝘴𝘱𝘪𝘳𝘪𝘦𝘳𝘵 𝘥𝘶𝘳𝘤𝘩 𝘥𝘪𝘦 #𝘎𝘦𝘯𝘦𝘒𝘦𝘺𝘴 𝘷𝘰𝘯 𝘙𝘪𝘤𝘩𝘢𝘳𝘥 𝘙𝘶𝘥𝘥𝘴 (𝘈𝘶𝘥𝘪𝘰𝘧𝘪𝘭𝘦𝘴 & 𝘎𝘦𝘯𝘦 𝘒𝘦𝘺 𝘉𝘶𝘤𝘩), 𝘥𝘦𝘮 𝘐 𝘎𝘪𝘯𝘨, 𝘐𝘯𝘩𝘢𝘭𝘵𝘦 𝘥𝘦𝘳 64𝘬𝘦𝘺𝘴 𝘚𝘰𝘧𝘵𝘸𝘢𝘳𝘦 𝘶𝘯𝘥 𝘥𝘦𝘮 𝘉𝘭𝘢𝘶𝘦𝘯 𝘐 𝘎𝘪𝘯𝘨 𝘥𝘦𝘳 64𝘬𝘦𝘺𝘴 𝘷𝘦𝘳ö𝘧𝘧𝘦𝘯𝘵𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘸𝘪𝘳 𝘴𝘦𝘤𝘩𝘴𝘵ä𝘨𝘪𝘨 𝘉𝘭𝘰𝘨𝘣𝘦𝘪𝘵𝘳ä𝘨𝘦 𝘶𝘯𝘴𝘦𝘳𝘦𝘴 𝘚𝘤𝘩𝘢𝘵𝘵𝘦𝘯𝘴𝘱𝘪𝘦𝘭𝘴 𝘪𝘮 𝘝𝘦𝘳𝘭𝘢𝘶𝘧 𝘥𝘦𝘴 𝘚𝘰𝘯𝘯𝘦𝘯𝘴𝘵𝘢𝘯𝘥𝘦𝘴. 𝘋𝘪𝘦 𝘉𝘦𝘪𝘵𝘳ä𝘨𝘦 𝘳𝘦𝘱𝘳ä𝘴𝘦𝘯𝘵𝘪𝘦𝘳𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘴𝘦𝘳 𝘉𝘪𝘭𝘥, 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘥𝘢𝘴 𝘥𝘦𝘳 𝘣𝘦𝘯𝘢𝘯𝘯𝘵𝘦𝘯 𝘈𝘯𝘣𝘪𝘦𝘵𝘦𝘳 𝘢𝘯 𝘴𝘪𝘤𝘩. 𝘋𝘢𝘯𝘬𝘦 𝘢𝘶𝘤𝘩 𝘢𝘯 𝘈𝘯𝘪𝘵𝘢 𝘒ö𝘯𝘪𝘨 𝘧ü𝘳 𝘥𝘢𝘴 𝘓𝘦𝘬𝘵𝘰𝘳𝘢𝘵. Gefundene Fehler – eine Spezialität des Tores 18 – bitten wir zu behalten❣️ 

Warum das Neutrinowetter Einfluss auf alles Leben hat:

1. Die 64 Gene Keys sind identisch mit 64 genetischen Codons unserer DNA
2. 64 Archetypen und Namen der Liebe, des Potenzials, sowie der Ängste
3. Jede*r von uns hat immer alle 64 Codons / Qualitäten in seiner DNA
4. das Geburts-Neutrinowetter aktiviert einige Codons und andere nicht
5. mit fortschreitendem Jahreszyklus zeigt sich, wie eins auf andere aufbaut
6. ein Zyklus = 64 Einstiege in kollektive Schatten, Potenzialen & Lichtqualitäten
7. 👉🏼 hier zum Startpunkt, Making Off und werdendem Glossar 👈🏼 

Der Ring der Suchenden ist komplett

Als jemand, der in der Sphäre der Kooperationskultur den 23. Schatten der Komplexität aktiviert hat, begeistern mich die 21 genetischen Codon-Ringe unserer 64 DNA-Archetypen in ganz besonderem Maße. Die 23. Gabe der Einfachheit des Human Du Seins und der Gene Keys offenbart sich mir im Screenshot aus der 64keys Software, in dem der Ring of Seeking sowohl im sog. Mandala oder auch astrologischen Radix, als auch den Energiezentren dargestellt ist. Wenn Du unsere Reise schon länger verfolgst, lade ich Dich ein, die Symmetrie dieses Rings der Suche nach Vervollkommnung der Evolution zu bestaunen.

1. Zwei (58 & 54) der letzten vier besprochenen durch die Sonne aktivierten Archetypen gehören zum Ring of Seeking, zwei (10 & 38) zum Ring der Menschlichkeit. Die beiden „Ausreißer“ habe ich im Körperkraftfeld orange markiert.
2. Da der jeweils gegenüberliegende Archetyp zeitgleich durch die Erde aktiviert wird, schwingt die 10 mit 15, die 58 mit 52, die 38 mit 39 und die jetzige 54 mit der 53.
3. Fünf der 6 Archetypen des Rings of Seeking sind sogenannte Antriebs- bzw. Überlebens-Druckqualitäten, da sie im Wurzelchakra beheimatet sind.

Für mich ist das einfach WOW, und zeigt mir wiederholt, wie wenig es möglich war und ist, dass weder Ra Uru Hu das Human Du Sein erfinden, noch Richard Rudd seine Evolution des HDS durch die Gene Keys, weiterentwickeln konnte. So viele passende Zufälle kann sich kein Mensch ohne AI ausdenken. An dieser Stelle empfehle ich Dir das Video „The Encounter with the Voice“, in dem Ra Uru Hu schildert, wie er die Weisheit des Human Design Systems erhalten hat.

Die Frequenz-Qualitäten des Rings of Seeking mit Partnertoren

• 54 & 53 👉🏼 Vom Schatten unreifer Habgier, über die Gabe des Strebens, nach Expansion zur Siddhi des Aufstiegs in Überfülle.
• 38 & 39 👉🏼 Vom Schatten provozierenden Kampfes, über die Gabe der Zurückhaltung des Tatendrangs, zur Siddhi befreiender Ehre.
• 58 & 52 👉🏼 Vom Schatten stressender Unzufriedenheit, über die Gabe ausdauernder Vitalität, zur Siddhi ruhender Glückseligkeit.
• 10 & 15 👉🏼 Vom Schatten selbst besessener Eintönigkeit, über die Gabe natürlicher Anziehungskraft, zur Siddhi des blühenden Seins.

Natürlich kann man mit den archetypischen Vokabeln beliebig spielerisch Sätze formulieren. Dabei ist es für uns alle wahrscheinlich am sinnvollsten, unseren Fokus auf die Akzeptanz der Schatten (Ängste) und auf die Gaben sowie der Lichtfrequenz der Siddhi zu legen. Du kannst es auch selber versuchen, Dein persönliches Human Du Sein oder hologenetisches Gene Keys Profil, spielerisch auszuformulieren:

Die Schatten des Rings des Suchens …

Unreife Habgier provoziert Kämpfe, wegen stressender Unzufriedenheit aus selbstbesessener Eintönigkeit;

… birgt die Gaben …

expansiven Strebens unter Zurückhaltung des Tatendrangs, um durch ausdauernde Vitalität, natürlich anziehend zu sein;

… deren vervollkommnete Frequenz …

zum Aufstieg in Überfülle, befreiender Ehre und blühenden Seins in sich ruhender Glückseligkeit führt.

Der Schatten der (Hab-) Gier

Durch meine versuchte Ausformulierung des Rings of Seeking, könnte ich es mir auch ganz leicht machen, und einfach nur ein paar Fragen zum Schatten der Habgier in Deinen Gedanken- und Kontemplationsraum einpflanzen, aber es ja meine Kontemplation:

1. Was bedeutet (Hab-) Gier für Dich?
2. In welchen Lebensbereichen oder konkreten Situationen nimmst Du Deine Gier wahr?
3. Wo siehst Du die Gier nach mehr haben wollen in unserer Gesellschaft?

Zu 1: Was bedeutet (Hab-) Gier für mich?

Je größer mein innerer Mangel in der Vergangenheit war, desto größer war auch meine (Hab-) Gier, also die Gier etwas zu haben, das ich damals nicht hatte. Sie hat mich sehr lange im Kampf gegen den Stress des tatsächlichen Mangels gehalten. Dafür musst Du wissen, dass ich im Jahr 1993 den wirtschaftlichen Konkurs unseres 3-Generationen Textil-Familienunternehmens und 1995 den Konkurs meines Textilgroßhandels erlebt habe, der mich gut 8 Jahre im Kampf und Stress der Rückzahlung der Bankkredite gefangen gehalten hat. Also etwas zu erwirtschaften, was ich noch nicht hatte. Dann kam die (Hab-) Gier des genetischen Imperativs, Vater werden zu wollen. Dann die (Hab-) Gier, einer der Experten im Social-Business-Networking werden zu wollen. Anstatt es bei einem Fachbuch zu belassen, mussten es 3 werden, die mir zwar eine Bombenreputation, aber auch 3 fette Nervenentzündungen, und daraus resultierend den körperlichen Konkurs brachten. Erst ab 2014, durch eine Meditationsausbildung und von 2015-2018 durch die Ausbildung zum Bewusste Eltern Trainer und Selfless-Service für eine spirituelle Organisation, ließ meine (Hab-) Gier durch Bewusstwerdung so vieler Schatten aus dem Samen der Habgier zarte Pflanzentriebe in Richtung Bestrebung meines wahren Purpose, meines Lebenszwecks der Freude und Ekstase (GK 46), wachsen. 

Genug ist genug! 

Mehr als das, was ich brauche, ist nicht notwendig! Erst mit Hingabe meines Lebens an meinen Lebenszweck, begann Ruhe in den täglichen Kampf um etwas, das ich nicht habe, einzukehren. Heute habe ich genug. Genug Freude mit 5 Kleinstkindern als „Tagesmutter mit Bart“. Genug mit meiner Tochter. Genug mit meiner Partnerin. Genug mit meiner Human Du Sein und Gene Keys Passion. So viel genug, dass ich sogar einen Verein gegründet habe, um mein Genug mit anderen Menschen zu teilen. Und das Genug ist nicht einmal monetär. Es ist das, was ich aus meiner inneren Fülle anderen geben kann.

So wird ein wirklich gesundes Modell erschaffen. Die Wurzeln unterstützen die Äste, Zweige und Blüten und die Früchte wiederum lassen die Wurzeln gedeihen. Die 54. Gabe ist sich der Vernetzung aller natürlichen Systeme bewusst und deshalb weiß sie, wenn sie die energetische Verbindung an einer Stelle kappt, zehrt sie in letzter Konsequenz ihre eigenen Ressourcen aus. RR GK S. 562

Zu 2: In welchen Lebensbereichen nehme ich dennoch meine Gier wahr?

Wie schon oft geschrieben, ist in seinem Potenzial zu leben nicht deckungsgleich damit, dass es keine Ängste oder Schatten mehr gäbe. Richard Rudd beschrieb das als Flackern einer Kerze, ein Hin und Her zwischen Gabe und Schatten. So habe ich definitiv weiterhin den Antrieb (der 54. Archetyp ist wie oben beschrieben eine Überlebens-Druck-Qualität) etwas zu erreichen, was jetzt noch nicht ist. Mein Bestreben liegt darin, den Tag trotz (Atem-) Pausen so intensiv wie möglich zu nutzen. Dabei verausgabe ich mich tatsächlich oft und schlafe weitaus weniger als viele andere Menschen. Auch kann ich gelegentlich in der Ernährung oder bei Genussmitteln gierig bis exzessiv sein.

Zu 3: Wo sehe ich die (Hab-) Gier in unserer globalen Gesellschaft?

Gerade dieser Tage werden bei XING die Gruppen abgeschaltet. In meiner ersten Gruppe überhaupt beschäftigten wir uns intensivst u.a. mit der Verteilung von Armut und Reichtum. Obwohl es eine alte Zahl aus dem Jahr 2015 ist, besaßen die 62 reichsten Menschen damals das gleiche Vermögen wie die ärmsten 50% der Menschheit. Nebenstehend eine Grafik aus dem aktuellen Global Wealth Report 2022. 

Die Zahl der weltweiten Millionäre übersteigt zum ersten Mal 1 % der Erwachsenen.

Im Jahr 2020 wird die Gruppe der Millionäre zum ersten Mal die 1%-Marke überschreiten, d.h. sie ist in der jüngsten Vergangenheit schnell gewachsen. Diese dominieren zunehmend den Gesamtbesitz an Vermögen und ihren Anteil am globalen Vermögen. Das Gesamtvermögen dieser hat sich verfünffacht, von 41,4 Billionen USD im Jahr 2000 auf 221,7 Billionen USD im Jahr 2021, und ihr Anteil am globalen Vermögen ist im gleichen Zeitraum von 35 % auf 48 % gestiegen.

Das eigentliche Problem daran habe ich an meinem eigenen Schatten beschrieben. Solange wir Menschen im Mangel leben, begleitet uns die (Hab-) Gier. Die Gier, etwas haben zu wollen, was wir noch nicht haben. Der 54. Archetyp wird im Human Design der „Ehrgeiz“ genannt, und liegt, wie in obiger Grafik zum Ring of Seeking angezeigt, im kooperativen Stammesschaltkreis. Und eben dieser Ehrgeiz führt zu einer Dauerschleife des Suchens nach mehr Materie und hält uns in der Schattenfrequenz des Mangelgefühls, mit allen daraus erwachsenden Nachteilen, wie imperialen Verhalten der Reichsten und Stärksten, gegen die andererseits ehrgeizig aufstrebenden Ärmsten.

Die repressive Natur der Ambitionslosigkeit

• führt zur angstgetriebenen Unterdrückung jeglichen Ehrgeizes
• bringt Menschen dazu, wegen wahrgenommener Nutzlosigkeit aufzugeben
• verleugnet die eigenen materiellen Bedürfnisse und begibt sich auf eine spirituelle Suche, die auf Kosten der physischen Natur geht, wie es zum Beispiel das hinduistische Kastensystem für die sogenannten Unberührbaren fest zementiert hat.

Die reaktive Natur der Gier

• manifestiert sich als Obsession nach materieller Akkumulation
• ist die Sucht nach mehr Eigentum und immer mehr Geld zu scheffeln
• führt zum Verschluss des Herzens und macht wirkliche Beziehungen unmöglich

Die Gabe des Bestrebens

Tor 54 ist der Antrieb für ambitionierten Aufstieg in der Gemeinschaft. Es ist der Druck, materiell erfolgreich zu sein und auf der sozialen Leiter einen höheren Status zu erklimmen. Es ist der Druck, Geld zu verdienen, gute Geschäfte zu machen und dabei die Aufmerksamkeit einer hierarchisch höher stehenden Person zu bekommen, um sich mit ihrer Hilfe zu wandeln: im weltlichen, aber auch im mystischen Sinne. Hier geht es auch immer um die richtigen Beziehungen zu Menschen, die in einer Machtposition sind. Es ist der Archetyp der ehrgeizigen Konkubine, die schließlich Kaiserin wird. 64keys.com

Richard Rudd bezeichnet diese Gabe als „materielle und spirituelle Liquidität„, die darauf basiert, sich harmonisch in eine existierende Familienhierarchie einzufügen, um in den Fluss der Liquidität zu kommen. Das Wort Liquidität erhält daher eine besondere Bedeutung, da die mit dem 54. Archetypen verbundene Aminosäure Serin, wie alle Aminosäuren, stark mit Wasser (liquide = flüssig) interagiert. Die Spezialität von Serin ist, dass es die höchste Fähigkeit der Phosphorylierung hat, und dadurch die wichtigste Regulation von biologischen Prozessen in der Zelle reguliert (Wikipedia). Dies wird später bei der Siddhi eine wichtige Rolle spielen.

Auf der genetischen Ebene hat die 54. Gabe mit der Art und Weise zu tun, wie die Erinnerungen durch die Flüssigkeit in der Zelle übertragen und abgespeichert werden. Die Erinnerungen werden sehr stark von der jeweiligen Frequenz beeinflusst. Der 54. Schatten erinnert sich ausschließlich an die aus Vorzeiten übertragene, genetische Angst der Vernichtung, wenn er es nicht schafft, in der Hierarchie aufzusteigen. Diese Angst wird physikalisch von subtilen Pheromonen übertragen und von denjenigen freigesetzt, die unter dem Befehl der Schattenfrequenz stehen. […] In dem Moment, wo du aus Angst oder Gier heraus handelst, verändert sich deine Ausdünstung und du verlierst das Vertrauen in deine Beziehungen. RR GK S. 563

Die Magie kohärenter Gruppenbildung 

Bei höherer Frequenz läuft der Prozess genau andersherum. Sie zieht dann genau nur die Menschen an, die ebenso höherfrequent schwingen. Ich höre oft das Wort „Kohärenz“ in solchen Zusammenhängen. Wie wir in den letzten 3 Jahren der Pandemie sehen konnten, hat diese positive oder negative Kohärenz dazu geführt, dass wir Menschen uns haben in zwei große Lager spalten lassen. In der Herzdenker*innen Gruppe z.B. führte es dazu, dass sich aus den mehreren Dutzend Menschen langsam aber sicher die herauskristallisierten, die gerne gemeinsam an einer höherfrequenten Entwicklung des Zusammenwirkens arbeiten wollen.

Geld im Fluss

Ebenso in der og. XING Gruppe besprachen wir sog. Alternativwährungen, die dazu dienen, die liquiden Mittel einer gleichgesinnten oder ähnlich gesinnten Gruppe untereinander im Fluss zu halten. Auch die sog. Mikrofinanzierungen, die u.a. von Muhammad Yunus begründet wurden, wofür er 2006 den Friedensnobelpreis erhielt, oder das Prinzip der Genossenschaften, halten das Geld im Fluss innerhalb einer Community, anstatt es auf Konten zu parken.

Die 54. Gabe hat ein tiefes, instinktives Verständnis für Geld und Energie durch diese genetische Resonanz mit der flüssigen Natur von Erinnerungen. Wo immer Energie oder Geld in flüssiger Form gehalten wird und zwischen Menschen und Organisationen hin und her fließen darf, wird automatisch Wohlstand erzeugt. Wo es eingefroren oder zu lange angesammelt wird, verhindert es weitere Expansion. Dieselben Gesetze, die für den menschlichen Körper gelten, gelten auch für die Gesellschaft und deren Ökonomie. RR GK S. 563-564

Die Siddhi – Aufstieg

Die 54. Siddhi ist eine recht gut dokumentierte Siddhi im Vergleich zu vielen anderen der 64. Sie wird letztlich durch den ständigen Druck der Sehnsucht ausgelöst. Es ist die Siddhi der Suchenden. Durch die Erforschung der 64 Genschlüssel und der nahestehenden Wissenschaft der Hologenetik hat sich herausgestellt, dass eine unverhältnismäßig hohe Anzahl von Mystikern und erleuchteten Heiligen die 54. Siddhi als eine ihrer Hauptaufgaben in sich tragen. Einer der vielleicht bekanntesten unter ihnen ist Paramahansa Yogananda, einer der großen Mystiker des 20. Jahrhunderts, der ebenfalls die 54. Siddhi in seinem Lebenswerk hatte. RR GK S. 564

Der Aufstieg der Kundalini

Im vorletzten Jahr habe ich mich durch meine Partnerin intensiver mit dem Thema des Aufstiegs der Kundalini beschäftigt und mich bis zu diesem 54. Archetyp gefragt, ob es einen Gene Key gibt, in dem die Kundalini schlummert. Schon Carl Gustav Jung beschäftigte sich mit der aufsteigenden Shakti Energie in „Die Psychologie des Kundalini-Yoga“.

Die sog. Kundalini ruht den og. Dokumentationen zufolge, insbesondere diverser klassischer Tantraschulen, im Wurzelchakra. Die angefügte Grafik aus Wikipedia ähnelt tatsächlich den mittleren Kanälen (Nadis der Kundalini) der Human Du Sein Kraftfeldgrafik, die ebenso 6 mittlere Kraftfelder aufweist, siehe hier abgebildete Darstellung.

Im Kundalini-Kurs von Igor Kufayev ~ Vamadeva, den ich bereits im Kontext Jiddu Krishnamurtis 14. Siddhi der Freigiebigkeit zitierte habe, ging es sehr viel um sog. Kundalini-Care. Denn die meisten Menschen, die ein solches Erwachen haben, das meistens nicht durch jahrelange Kundalini-Yoga-Praxis auftritt, leiden unter den psycho-physiologischen Symptomen eines solchen Aufstiegs der sonst schlummernden Kundalini Energie.

Wahrscheinlich sagte Ramana Maharshi, der übrigens auch den 54. & 53. Archetypen aktiviert hatte, wie Yogananda, nicht ohne Grund über das Erwachen der Kundalini: „Das Selbst allein ist zu verwirklichen. Kundalini Shakti, Visionen von Gott, okkulte Kräfte und ihre bannenden Erscheinungen sind alle im Selbst. Diejenigen, die davon sprechen und sich diesen Dingen hingeben, haben das Selbst nicht verwirklicht.„

Richard Rudd und Igor Kufayev sind der Meinung, dass die körperliche Basis die eigentliche Herausforderung eines solchen Energieaufstiegs ist, da der Körper der Aufstiegsenergie immer hinterherhinkt.

Die 54. Siddhi des Aufstiegs ist ein ganz spezieller Weg. Er beschreibt die Verwandlung der grobstofflichen Ströme innerhalb des Körpers in mehr und mehr feinstoffliche Ströme. RR GK S. 565

Alles was ich von Menschen, die ich persönlich kenne, zum Kundalini-Aufstieg weiß ist, dass kein Stein auf dem anderen bleibt. Heftigste Symptome, die man nicht freiwillig auf sich nimmt, die nur sehr wenigen, von denen Igor in dem Sechsmonatskurs berichtete, erspart bleiben. Richard Rudd warnt daher regelrecht davor, da nur Menschen, die genetisch für die 54. Siddhi geschaffen sind, das Verbrennen aller „flüssigen Erinnerungen“ in Form der Wassermoleküle (Serin) schadlos durchstehen.

Im 57. Siddhi der Klarheit berichtete ich von meinem Lehrer Maitreya Dadashreeji, den ich mehrere Tage als Fotograf begleitete, dessen physische (Gesichts-) Form sich binnen Stunden verändern konnte. Auch er wurde von der gleichen mythischen Figur des Babaji initiiert wie Paramahansa Yogananda.

Dieser Weg ist für diejenigen, die ihm nicht angehören, wirklich gefährlich. Für diejenigen, die ihm angehören, geschieht der Aufstieg ohne Anstrengung und spontan. RR GK S. 566

Mit herzlichten Grüßen
Dein Michael-Rajiv

Jens Dewers – AllSeele2Go – Mehr Frieden geht immer

Schattenspiel#54 – Das heiratende Mädchen

Welch eine Überschrift! Beim Versuch, die Botschaft dieser speziellen Schwingung zu vermitteln, bewegen wir uns hier ungewollt in einem Gebiet voller Tretminen. Die Moralvorstellungen der Zeit und des Ortes in der dieses Bild gewählt wurde, sind heutzutage gänzlich anders. Hinzu kommt noch die Schwierigkeit, dass sich aktuell die Sprache ändert, um sich dem wandelnden Zeitgeist anzupassen. Außerdem gilt es die politische Korrektheit zu berücksichtigen, ein Begriff, der in sich einen Widerspruch trägt, denn er deutet an, dass es unterschiedliche Korrektheiten gibt, eine allgemeine und eine politische. Welch ein Irrgarten!

Ob dieser schwierigen Voraussetzungen nehme ich mir die Freiheit, die althergebrachte Überschrift und den Kontext der Botschaft zu ändern und zeitgemäß darzustellen:

Das junge Talent

Es wird eine Situation geschildert, in der Du Dich harmonisch in eine bestehende Struktur integrieren willst. Vielleicht hast Du unter dem letzten Zeichen „Der Gegensatz“ festgestellt, dass Teile Deines bisherigen sozialen oder beruflichen Umfeldes Dir einfach nicht länger entsprechen, so dass Du Dir ein neues Umfeld findest, in dem Du Dich wohl fühlst und dich einbringen kannst. Stell Dir also vor, Du seist ein junges Talent einer Mannschaftssportart. Du hast Dein spezielles Talent entdeckt und entwickelt, so dass nun mehrere bestehende Teams um Dich werben. Unter den Werbern befinden sich „Big Player“, die Dich mit Ruhm und vor allem anderen mit haufenweise schnellem Geld locken. Dafür begibst Du Dich in ein Umfeld, das von Dir verlangt, allerlei fremde Begehrlichkeiten zu bedienen und Dich in ein Konstrukt zu integrieren, welches Dir vielleicht nicht entspricht. Du hast allerdings auch die Möglichkeit, Dich für ein Team zu entscheiden, dass Dir menschliche Geborgenheit und trotzdem gute Entfaltungsmöglichkeiten bietet, ein Team, in dem Du selbst sein kannst. Extrem vereinfacht ausgedrückt bedeutet es, dass Du die Wahl hast: Geld oder Leben!

Erst wenn Du diese Entscheidung getroffen hast, betrittst Du die eigentliche Sphäre dieses Archetypus, der früher „das heiratende Mädchen“ genannt wurde. Du bist also neu in einem Team. Verzeih mir bitte, dass ich, aus didaktischen Gründen, jetzt plötzlich das Szenario wechsle. Stell Dir bitte vor, Dein neues Team ist ein Chor. Du verfügst über eine schöne Stimme, weshalb Dir der Zutritt zu diesem bestehenden System gewährt wurde. Wenn Du jetzt Deine eigenen Noten mitbringst und davon ausgehst, dass die anderen Sänger nur darauf warten, Dir eine exponierte Rolle mit eigenen Soloparts anzubieten, bist Du voll auf dem Holzweg. Vielmehr verlangt die Situation von Dir, dass Du zuerst einmal zuhörst und lernst. Zuhören, lernen und Dich genau dorthin zu begeben, wo Dir ein Platz angeboten wird, an dem Du zukünftig gebraucht wirst und diese Rolle, in aller Bescheidenheit, auszufüllen. Ein Chor funktioniert nur unter dieser Voraussetzung, ansonsten wird er niemals die Schönheit der Musik transportieren können. Wenn sich dann, nach einer Weile, herausstellt, dass Deine Stimme eine echte Bereicherung darstellt, die den Klang des ganzen Chores verbessert, wird Dir sicherlich auch bald ein Solopart angeboten, in dem Du glänzen kannst. Dann kannst Du immer noch wählen, ob Dir diese Rolle liegt und Du mit dieser Herausforderung klarkommst, oder ob Du lieber weiter unscheinbar den Gesamtklang bereicherst und Dich am Singen und an der Gemeinschaft erfreust.

Bist Du in einer Neuorientierungsphase und hast den Wunsch, neues Terrain zu betreten? Die Einhaltung dieser Prinzipien, bei richtigem Verständnis Deiner Rolle, kann den Eintritt in eine neue Gemeinschaft zu einem Gewinn für alle Beteiligten machen.