Die Anmut – Human Design Tor 22 – Stimmung

Die Anmut – Human Design Tor 22 – Stimmung

7. März 2023 Allseele to go - Mehr Frieden geht immer Neutrino Wetter 0
Human Design Wien - Tor 22 - Anmut - Offenheit - Stimmung

Äußerlichkeit als Produkt der individuellen Stimmung und emotionalen Bewusstheit.

Tor 22 – Stimmung im Neutrino-Kino vom 07. bis 13.03.

Bereich: Q1 – Verstehen (Initiation)
Energiezentrum: Emotionalzentrum (Partnertor 47)
Schaltkreis: Individuelles Wissen – unvorhersehbar – kreativ – melancholisch
Aminosäure: Prolin – Organ: Solarplexus
Codongruppe: Ring of Divinity (37, 63, 22, 36)

Namen der Archetypen:

  • I Ging Hexagramm & Ursprung: Die Anmut
  • Human Design System: Das Tor der Offenheit
  • Gene Keys: Schatten = Entehrung – Potenzial = Güte – Siddhi = Gnade
  • 64keys: Stimmung

Schattenspiel Kontemplationen zum Gene Key 22:

Alle 64 Archetypen ab Human Design Jahres-Start am jeweils 22. Januar:

Tor 41 Die Minderung Tor 19 Die Annäherung Tor 13 Die Gemeinschaft mit Menschen Tor 49 Die Umwälzung Tor 30 Das Haftende. Das Feuer Tor 55 Die Fülle Tor 37 Die Sippe Tor 63 Nach der Vollendung Tor 22 Die Anmut Tor 36 Die Verfinsterung des Lichts Tor 25 Die Unschuld Tor 17 Die Nachfolge Tor 21 Das Durchbeißen Tor 51 Das Erregende Tor 42 Die Mehrung Tor 3 Die Anfangsschwierigkeit Tor 27 Die Ernährung Tor 24 Die Wiederkehr Tor 2 Das Empfangende Tor 23 Zersplitterung – Tor 8 Zusammenhalt – Tor 20 Betrachtung – Tor 16 Begeisterung – Tor 35 Fortschritt – Tor 45 Sammlung – Tor 12 Angemessenheit – Tor 15 Bescheidenheit Tor 52 Stillhalten – Tor 39 Hemmnis – Tor 53 Entwicklung – Tor 62 Des Kleinen Übergewicht Tor 56 Der Wanderer – Tor 31 Die Einwirkung – Tor 33 Der Rückzug – Tor 7 Das Heer Tor 4 Die Jugendtorheit – Tor 29 Das Abgründige – Tor 59 Die Auflösung – Tor 40 Befreiung Tor 64 Vor der Vollendung – Tor 47 Die Bedrängnis – Tor 6 Der Streit – Tor 46 Das Empordringen Tor 18 Arbeit am Verdorbenen – Tor 48 Der Brunnen – Tor 57 WindTor 32 Die DauerTor 50 Der TiegelTor 28 Des großen ÜbergewichtTor 44 Das Entgegenkommen – Tor 1 Das SchöpferischeTor 43 Der DurchbruchTor 14 Besitz von GroßemTor 34 Des Großen MachtTor 9 Des Kleinen ZähmungskraftTor 5 Das WartenTor 26 Des Großen ZähmungskraftTor 11 Der FriedeTor 10 Das AuftretenTor 58 Das HeitereTor 38 Der GegensatzTor 54 Das das heiratende MädchenTor 61 Die innere WahrheitTor 60 Die Beschränkung

𝘑𝘦𝘯𝘴 𝘋𝘦𝘸𝘦𝘳𝘴 𝘶𝘯𝘥 𝘪𝘤𝘩 𝘣𝘦𝘨𝘢𝘯𝘯𝘦𝘯 𝘥𝘪𝘦𝘴𝘦 𝘒𝘰𝘯𝘵𝘦𝘮𝘱𝘭𝘢𝘵𝘪𝘰𝘯𝘴𝘳𝘦𝘪𝘴𝘦 𝘪𝘮 𝘔𝘢𝘪 2022. 𝘐𝘯𝘴𝘱𝘪𝘳𝘪𝘦𝘳𝘵 𝘥𝘶𝘳𝘤𝘩 𝘥𝘪𝘦 #𝘎𝘦𝘯𝘦𝘒𝘦𝘺𝘴 𝘷𝘰𝘯 𝘙𝘪𝘤𝘩𝘢𝘳𝘥 𝘙𝘶𝘥𝘥𝘴 (𝘈𝘶𝘥𝘪𝘰𝘧𝘪𝘭𝘦𝘴 & 𝘎𝘦𝘯𝘦 𝘒𝘦𝘺 𝘉𝘶𝘤𝘩), 𝘥𝘦𝘮 𝘐 𝘎𝘪𝘯𝘨, 𝘐𝘯𝘩𝘢𝘭𝘵𝘦 𝘥𝘦𝘳 64𝘬𝘦𝘺𝘴 𝘚𝘰𝘧𝘵𝘸𝘢𝘳𝘦 𝘶𝘯𝘥 𝘥𝘦𝘮 𝘉𝘭𝘢𝘶𝘦𝘯 𝘐 𝘎𝘪𝘯𝘨 𝘥𝘦𝘳 64𝘬𝘦𝘺𝘴 𝘷𝘦𝘳ö𝘧𝘧𝘦𝘯𝘵𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘸𝘪𝘳 𝘴𝘦𝘤𝘩𝘴𝘵ä𝘨𝘪𝘨 𝘉𝘭𝘰𝘨𝘣𝘦𝘪𝘵𝘳ä𝘨𝘦 𝘶𝘯𝘴𝘦𝘳𝘦𝘴 𝘚𝘤𝘩𝘢𝘵𝘵𝘦𝘯𝘴𝘱𝘪𝘦𝘭𝘴 𝘪𝘮 𝘝𝘦𝘳𝘭𝘢𝘶𝘧 𝘥𝘦𝘴 𝘚𝘰𝘯𝘯𝘦𝘯𝘴𝘵𝘢𝘯𝘥𝘦𝘴. 𝘋𝘪𝘦 𝘉𝘦𝘪𝘵𝘳ä𝘨𝘦 𝘳𝘦𝘱𝘳ä𝘴𝘦𝘯𝘵𝘪𝘦𝘳𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘴𝘦𝘳 𝘉𝘪𝘭𝘥, 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘥𝘢𝘴 𝘥𝘦𝘳 𝘣𝘦𝘯𝘢𝘯𝘯𝘵𝘦𝘯 𝘈𝘯𝘣𝘪𝘦𝘵𝘦𝘳 𝘢𝘯 𝘴𝘪𝘤𝘩. 𝘋𝘢𝘯𝘬𝘦 𝘢𝘶𝘤𝘩 𝘢𝘯 𝘈𝘯𝘪𝘵𝘢 𝘒ö𝘯𝘪𝘨 𝘧ü𝘳 𝘥𝘢𝘴 𝘓𝘦𝘬𝘵𝘰𝘳𝘢𝘵. Gefundene Fehler – eine Spezialität des Tores 18 – bitten wir zu behalten❣️ 

Warum das Neutrinowetter Einfluss auf alles Leben hat:

  1. Die 64 Gene Keys sind identisch mit 64 genetischen Codons unserer DNA
  2. 64 Archetypen und Namen der Liebe, des Potenzials, sowie der Ängste
  3. Jede*r von uns hat immer alle 64 Codons / Qualitäten in seiner DNA
  4. das Geburts-Neutrinowetter aktiviert einige Codons und andere nicht
  5. mit fortschreitendem Jahreszyklus zeigt sich, wie eins auf andere aufbaut
  6. ein Zyklus = 64 Einstiege in kollektive Schatten, Potenzialen & Lichtqualitäten
  7. 👉🏼 hier zum Startpunkt, Making Off und werdendem Glossar 👈🏼 

Einleitung: Der 22., sowie der 55. Archetyp sind mit je 28 und 35 Buchseiten die umfangreichsten Texte des Gene Key Buches, weswegen ich mich mit meiner Kontemplation dieser beiden tiefgehenden Genschlüssel auf die Audiofiles konzentriert habe. Die (hoffentlich) einzigen Themen, die ich aus dem Buch nehmen werde, sind die Begrifflichkeiten der Evolution, die durch den 55. Archetypen und die der Involution, die durch den 22. Archetypen repräsentiert werden. Doch dazu, später mehr.

Die Du’s, Dir’s & Dein’s in meinen Beiträgen: Bevor ich zum Schatten komme, möchte ich noch auf ein Feedback eingehen, das wir von Anita König erhalten haben, unserem Teammitglied für “64 Wege zur Selbstliebe” und Lektorin dieses Blogformats. Sie hat uns darauf hingewiesen, dass die Verwendung der großgeschriebenen Anrede nicht korrekt ist. Ich für meinen Teil nutze die großgeschriebene Ansprache bewusst und aus folgenden Gründen:

  1. Es sind für mich zum größten Teil sehr persönliche Kontemplationen, mit oft auch sehr persönlichen Inhalten über mich, mein Leben und meine Schattenarbeit, sodass ich es mir „anmaße“ Dich ebenso persönlich anzusprechen.
  2. Daher empfinde ich das großgeschriebene Du, Dir, Dein auch als respektvoller, als ein kleingeschriebenes du, dir, dein.
  3. Für mich ist die Großschreibung der Ansprache, genauso wie der Abschluss „Mit herzlichten Grüßen … Dein Michael-Rajiv“, weder dazu gedacht, Dir mit Zeigefinger etwas zu sagen, noch ist es dazu gedacht, künstliche Marketingnähe herzustellen, denn Du findest bei uns im Blog fast keine Werbe- oder Leadmaßnahmen.
  4. Mein Dein, Du und Dir kommt schlichtweg aus dem Herzen und ist respektvoll auf gleicher Augenhöhe.

Entehrung und die Selbstverantwortung

Was poppt in Dir auf, wenn Du das Wort Entehrung liest oder hörst? Wenn es geht, lass Dir Zeit für die Bilder bzw. Antworten, die in Dir hochkommen. 

Denn sie könnten sehr wichtige Hinweise für Deine persönliche Kontemplation sein. Normalerweise werden mit diesem Wort Assoziationen hervorgerufen, die mit Entehrung von anderen Dingen zu tun haben, die außerhalb unserer selbst liegen und möglicherweise sogar mit “Schändung” verbunden sind. 

Doch wie bei allen anderen 64 Archetypen auch, handelt es sich bei den Schatten weniger um das, was im Außen geschieht, sondern vielmehr darum, was in uns selbst vor sich geht. Ein Beispiel:

  • wie oft sagst Du zu Dir „ich Idiot“, wenn Du einen Fehler gemacht hast?
  • in welchen Situationen sagst Du „ich Depp“, falls Du eher bajuwarisch bist?

Ja, genau da im Alltäglichen fängt die Entehrung unseres Selbst an, wenn wir uns spontan für etwas selber beschimpfen. Und natürlich geht diese „Beschimpfung“ auch nach außen weiter, wenn wir anderen etwas vorwerfen, weil sie sich auf eine Art und Weise verhalten haben, die uns missfällt. Im Englischen heißt der Schatten Dishonor und Richard Rudd wirft im Audiofile für das Dilemma des Schattens das Wort Accountability ein. Eine Bedeutung des Wortes Account ist die Rechenschaft, aber auch das Konto. Woraus er im Folgenden den Begriff „emotionale Buchhaltung“ entwickelt, den ich herrlich und bezeichnend für einen wundervollen Lösungsweg aus dem Schatten der Entehrung finde.

Emotionale Buchhaltung, ein Weg zur Selbstverantwortung

Erst letztes Wochenende, als die Sprachwahl gegenüber meiner Lebenspartnerin etwas unglücklich gewählt war (reaktiver Schatten der Unangemessenheit), hatte ich die Möglichkeit, eine solche Art von Buchhaltung im Rahmen meiner Beziehung zu machen. Und zwar indem ich, anstatt in den Widerstand gegenüber der berechtigten „Kritik“ an meiner Wortwahl zu gehen und daraus eine Auseinandersetzung zu entfachen, Verantwortung für mein Verhalten übernommen habe. Dies wurde in meiner „Beziehungsbuchhaltung“ auf der Sollseite verbucht, was gleichzeitig eine Buchung auf der Habenseite meiner Partnerin bedeutete. In dem „buchhaltenden“ Austausch wurde es möglich, dass jeder von uns seine eigenen negativen Eigenschaften „ehrte“, indem wir zu unseren Schattenqualitäten gestanden haben und so unsere persönliche Buchhaltung der Selbstverantwortung für unser Sein gemacht haben.

Das Thema des 22. Genschlüssels ist die eigentliche Bedeutung von Leiden. Wenn du beginnst über das Leiden in deinem Leben zu kontemplieren, wirst du vielleicht zu der Erkenntnis kommen, welch unglaubliche Gnade darin verborgen liegt. Diese einfache und süße Erkenntnis kann und wird dein Leben verwandeln. Willkommen in den Armen der Großen Mutter! RR GK S. 243

Was, wenn wir unsere Schatten nicht ehren?

Der Programmierungspartner des 22. Schattens ist der 47. Schatten der Unterdrückung. Und dazu fällt mir ein Bild aus meiner Bewusste Eltern Trainer Ausbildung ein. Stell Dir vor, jeder unserer Schatten, jede unserer für Dich oder die Gesellschaft negative Eigenschaft, wären luftgefüllte Bälle oder Ballons in einem Swimmingpool und wir würden versuchen, dass keiner dieser tatsächlich unangenehmen Bälle unserer Persönlichkeit an die Oberfläche kommen.

Wie groß ist unser Aufwand, diese negativen Eigenschaften immer wieder unter der Oberfläche unsichtbar zu machen? Wie viel Lebenszeit und wie viel Leid und Stress sind damit verbunden, den ganzen Tag mit der unmöglichen Aufgabe der Unterdrückung beschäftigt zu sein? Und für den Fall, dass es uns gelänge, wie unauthentisch wäre das Ergebnis? Und by the way, exakt damit entehren wir niemanden mehr als uns selbst!

Der Ozean der Akasha

Und weil mir das Bild kam, tauche ich jetzt doch nochmal in den Richard Rudd Textozean ein, denn die sogenannte Akasha-Chronik war es wohl, die Richard zum Bild der emotionalen Buchhaltung führte. Denn ob Du oder ich diese Art der bereinigenden und heilenden emotionalen Buchhaltung mit uns nahestehenden Menschen machen, oder nicht, sie wird im Quantenfeld so oder so gemacht. Jeder Gedanke, jedes Wort, jede Handlung, jede Gewohnheit, jeder Charakter trägt Energie und Energie vergeht in unserem Universum nicht, sodass sie im Zeitraum präsent bleibt. Die Akasha-Chronik repräsentiert diese Art der göttlichen Erinnerung. Wir täten uns also viel leichter, durch Selbst-Beob-Achtung über das gewahr zu werden, was wir sind, welche Eigenschaften uns anhaften und zu diesen zu stehen, anstatt sie zu unterdrücken.

Viele sogenannte spirituelle Lehren empfehlen, dass du deine negativen emotionalen Zustände bezwingen musst, zu Gunsten von süßeren und wertvolleren Frequenzen. Faktisch ist das die Grundlage der meisten Religionen. Aber jedwede Unterdrückung eines emotionalen Zustandes oder Gefühls ist eine Entehrung und ein Misstrauen gegenüber diesem Gefühl, was die Akzeptanz verhindert. RR GK S. 244

In den letzten 70-80 Jahren haben wir sehr deutlich sehen können, welche katastrophalen Auswirkungen es hat, wenn wir unsere Handlungen und Eigenschaften unterdrücken oder verleugnen. Der aktuelle Proxykrieg in Europa und die drei Pandemiejahre sind beispielhafte Repräsentanten dieser Unterdrückung. Damit schließe ich das Pendel der explosiven Gegenbewegung, auf Teufel komm raus alles auszudrücken was da ist, natürlich mit ein.

Obwohl ich versuche, den Beitrag kurzzuhalten, muss ich zum Verständnis der zwei Schattenausprägungen noch etwas über das “Human Du Sein” des 22. Archetypen sagen.

Sowohl der 55., als auch der 22. Archetyp sind Tore am Emotionalzentrum, dem Solarplexus und gehören zum Bewusstheitsstrom, dessen Eigenschaft darin besteht, Emotionen freizusetzen. (3955-22-12)

Beide sind dadurch auch zutiefst sexuelle Qualitäten, die zudem Teil des individuellen Schaltkreises sind, der kreativ ist, sich unvorhersehbar entfaltet und dadurch nicht planbar ist, und für melancholische Stimmung sorgen kann.

Die repressive Natur der Anständigkeit
  • zeigt sich in einem falschen Verständnis von Charakter
  • versteckte sexuelle Gelüste hegen oft einen tiefen Hass und Vorurteile im Inneren
  • Die Angst des 22. Schattens ist, die Kontrolle zu verlieren
  • Lösung: nutze die innen liegende Negativität, um sie zu wandeln
Die reaktive Natur der Unangemessenheit
  • Unangemessenes bis hin zu asozialem Verhalten
  • Handlungen und Verhalten kann zerstörerisch gegenüber anderen sein
  • trotz Schatten gibt es eine sehr starke kreative Kraft
  • selbst bei guten Absichten ist oft das Timing unpassend

Ach Du meine Güte!
Oder, wie wir die Gabe der Güte entwickeln?

Wenn wir den Faden der emotionalen Buchhaltung weiter spinnen, kann dies in Beziehungen dazu führen, dass wir in “doppelter Buchführung” agieren und auf unserem eigenen Konto sowohl Haben- als auch Soll-Verbuchung vornehmen, während gleichzeitig auf dem Konto unseres Partners eine entsprechende Gegenbuchung stattfindet. Dadurch entsteht die für die Buchhaltung typische Balance auf beiden Seiten. Eine Anerkennung und dadurch Ehrung der eigenen Eigenschaften, gleich ob positiv oder negativ einerseits, sowie Ehrung der Eigenschaften des Beziehungsgegenübers, andererseits.

So entsteht Raum für Güte, da wir unter dem Strich gleich sind. Diese Gleichwertigkeit ist ja auch die 63. Gabe des vorangegangenen Archetypen, mit dem die 22. Gabe der Güte über den Ring of Divinity verbunden ist.

Wenn wir jedem Menschen einräumen, die gleiche Berechtigung für ihre Schatten zu haben, werden wir so gleichwertig, dass die daraus möglich gewordene Güte zu Mitmenschlichkeit führt. Michael-Rajiv Shah

Die Venus-Sequenz der Gene Keys repräsentiert diese Güte

Ein wesentliches Programm der Gene Keys ist die sogenannte Venus-Sequenz. Eine Sequenz von 6 unterschiedlichen Sphären unseres hologenetischen Profils, die jedem von uns zu dieser Klarheit und selbstverantwortlichen Güte mit sich selbst und jedem Menschen, mit dem wir in einer Beziehung stehen, führen kann.

Wir vom Team der 64 Wege zur Selbstliebe kreieren derzeit einen viermonatigen Kurs, der sich mit 4 dieser 6 Sphären beschäftigt:

  • Der Kernwunde, dem physischen, dem emotionalen und dem mentalen Körper.

Gerne kannst auch Du mich persönlich ansprechen, wenn Du eine ganz individuelle Kontemplationsreise durch Dein hologenetisches Profil oder Deinem “Human Du Sein” gestalten möchtest.

Höflichkeit – Freundlichkeit – Dankbarkeit

Wir alle kennen den Satz: „Höflichkeit ist eine Tugend“. Doch wie wir durch die 7. Siddhi der Tugend gesehen haben, lässt sich eine Tugend nicht einfach trainieren oder erlernen. Denn sie erwächst aus dem Inneren und wird einem bestenfalls, wenn intrinsisch vorgelebt, nachgesagt. Etwas anders ist es mit der Freundlichkeit, die aus Güte erwächst, wenn Gleichberechtigung und Gleichwertigkeit in Mitmenschlichkeit münden. Wahrhafte Freundlichkeit ist ansteckend und lässt uns und unsere Mitmenschen durch ein herzhaftes Lächeln erhellen.

Und Dankbarkeit für alles, was wir in diesem Leben erleben können, ist möglicherweise der Turbo hin zur Gnade, da tiefe Dankbarkeit alles ehrt. Das Gute und das Schlechte und dadurch ist sie schon fast nicht mehr von dieser Welt.

Die Gnade – Das göttlich Feminine

Wenn ich in mein bald 58-jähriges Leben zurückblicke, erkenne ich, dass mir so oft und soviel Gnade widerfahren ist, dass ich es auf keinster Weise mit meiner Lust auf „Buchhaltung“ begründen kann. Sogar die Gnade, dass ich karmisch negative Taten meiner ersten Lebenshälfte noch vor Ablauf meines 40. Lebensjahres in diesem Leben erledigen durfte – so glaube ich jedenfalls.

Bildquelle: AwakenVisions.com

Und hier kommt der in der Einleitung erwähnte Begriff Involution (Einwickelung) ins Spiel, für den der 22. Archetyp steht, während sein ebenso emotionales Geschwister, der 55. Archetyp für die Evolution (Entwicklung) steht.

  • Involution ist der Weg des Göttlichen in die Materie
  • Evolution ist der Weg der Materie ins Göttliche

Visuell repräsentiert wird dies durch die Merkaba. Ein Dreieck, dessen Spitze nach unten zeigt, – es stellt die Involution des Göttlichen in die Materie dar. Weiters ein damit verwobenes Dreieck, dessen Spitze nach oben zeigt, und die Evolution von der Materie ins Göttliche repräsentiert.

Wir aus dem Okzident kennen dieses Symbol als den Davidstern.

Bildquelle: AwakenVisions

Die Gnade beginnt mit unserer Geburt

Unsere physische Geburt ist das Einwickeln unendlicher, alles mit allem verwobener göttlicher Energie in die feste und begrenzende Materie der Existenz. Wir kommen aus der Gnade dieses selbst emmanierenden Prozesses und gebären uns jeden Morgen, wenn wir aufwachen und die Augen öffnen, aufs Neue. Neuer Tag, neues Glück, das wir ehren können, indem wir unsere Energie für die entgegengerichtete Evolution (Entwicklung) der verdichteten Existenz zum Wohle des großen Ganzen verwenden.

Erst vergangenes Wochenende war ich zu einer Immersion von Igor Kufayev Vamadeva, der spannenderweise im Zusammenhang des Kundalini-Erwachens u.a. auch von der Gnade der Involution gesprochen hat und dass dieses Kundalini-Erwachen an sich eine Involution des göttlich Femininen ist, welches sich durch eine Evolution durch den Körper der Kundalini-Erwachten entwickeln darf. Nichts als Gnade, Spielzeug und Spielball des Göttlichen, der das Erwachen des Siddhi nicht in der eigenen planbaren Hand hat.

In diesem Sinne mit herzlicht freundlichen Grüßen
Dein Michael-Rajiv Shah

Jens Dewers – AllSeele2Go – Mehr Frieden geht immer

Jens Dewers - Mentor der Seele

Schattenspiel#22 Die Anmut

Die Anmut bringt Leichtigkeit ins Leben. Nicht immer fühlt sich dieses Leben leicht an. Häufig überwiegt die Schwere. Die Schwere der Bewegungen, die Schwere des Gemüts und die Schwere der Gedanken.

Manchmal fallen Bewegungen schwer, besonders mit zunehmendem Alter. Da kann die Schwerkraft schon mal zur Belastung werden. Andererseits hat die Schwerkraft auch immer etwas Gutes: Sie verhindert, dass Dein Körper einfach ins All entschwebt. So schön eine solche Reise auch sein mag, würde Dir doch bald die Luft zum Atmen ausgehen. Als Seele in einem Körper bist Du erdgebunden und hast Deine Dir eigene Schwere, die Du zu tragen hast. Das kannst Du gebeugt und ächzend tun, oder eben mit tanzender, anmutiger Leichtigkeit, zu der auch ein schwerer Körper fähig ist. Anmut ist nichts, was nur jungen, schlanken Frauen vorbehalten ist, auch wenn dieses Wort oft mit ihnen in Verbindung gebracht wird. Zur Anmut ist auch ein riesiger Gewichtheber in der Lage und wenn er sich dabei seiner Würde gewahr ist, dann hat das auch nichts Peinliches, sondern wirkt schön und erhebend, weil es Leichtigkeit ausstrahlt, selbst wenn sein Körper 200 Kilo wöge. Das kannst Du auch! Jetzt kannst Du es – mit Leichtigkeit und Anmut – tun und genießen! Wie das geht? So wie Balu, der Bär, es uns im Dschungelbuch vormacht.

Die Schwere des Gemüts tritt, wie alles andere im Leben auch, zyklisch auf – normalerweise jedenfalls. Manchmal bringt das Schicksal Dir nur saure Zitronen. Dann ist es an Dir, was Du draus machst. Tatsachen kannst Du nicht ändern. Ändern kannst Du nur, wie Du die Tatsachen nimmst. Genieße jeden Sonnenstrahl, der Dich trifft, nimm seine Einladung an und – simsalabim! – die Trauer und sogar schwere Körper werden plötzlich leichter. Es geht nicht darum, das Dunkle und Schwere zu verleugnen, es geht darum, das Lichte (Leichte!) nicht aus den Augen zu verlieren. Die Zeit der Anmut ist eine Gelegenheit, tief durchzuatmen, mal loszulassen, die Leichtigkeit zu nehmen und zu genießen, wo sie sich Dir anbietet und/oder die Schwere zum Tanz zu bitten. 

Die Schwere der Gedanken ist eine Last, die nichts wiegt und sie sind kein Schicksal, das Dich trifft. Gedanken sind selbstgemacht. Sie entstehen aus dem, womit Du Deinen Geist fütterst, sowie aus dem, was Du in Deinen Geist eindringen lässt und dem, was unbemerkt in Deinen Geist eintritt. Siehst Du die Macht, die Dir verliehen ist? Sie liegt darin, „STOP!“ zu sagen, wenn Dir etwas Belastendes angeboten wird. Sie liegt darin, Dich nach und nach von der öffentlichen Meinung zu befreien. Sie liegt darin, Deinen Geist mit Informationen zu füttern, die ihn nähren, die Dich erfreuen, die Deinen Optimismus stärken. Sie liegt auch darin, zu träumen und Hoffnung in die Zukunft zu projizieren und daraus Handlungen abzuleiten, die den Hoffnungen den Weg bereiten. Schließlich liegt Deine Macht auch darin, Deinen Geist zu trainieren, die Synchronizitäten zu erkennen, die durch die Projektion der Hoffnungen in die Zukunft automatisch ausgelöst werden, weil das Universum auf Deine Geistesaktivitäten reagiert und Dir mehr davon schickt, womit Dein Geist sich vorwiegend beschäftigt. Das gilt im Positiven, wie auch im Negativen. Nutze die Zeit der Anmut, Deinen Geist mit Produkten der Anmut zu nähren, mit dem, was der Geist anderer an Schönem schafft, mit Musik, mit Kunst, mit Spiel, mit Singen. Vielleicht so:

Probier´s mal mit Gemütlichkeit, 

mit Ruhe und Gemütlichkeit 

vertreibst Du Deinen ganzen Sorgenkram…!“

P.S. Wir hatten eine kleine Diskussion darüber, ob Du/Dich etc. klein geschrieben gehört. Du soll eine Ehrung ausdrücken. Es widerstrebt jeder Faser meines Seins, Du klein zu schreiben. Auf der Seelenebene gibt´s sowieso kein Du mehr. Egal, ob groß oder klein, kannst Du für Dich ja immer noch entscheiden, ob Du Dich von der jeweiligen Aussage angesprochen fühlst, oder eben nicht.

 

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