Der Fortschritt – Human Design Tor 35 – Die Veränderung

Der Fortschritt – Human Design Tor 35 – Die Veränderung

2. Juni 2023 Allseele to go - Mehr Frieden geht immer Neutrino Wetter 0
Human Design 64keys Tor35 Grenzenlosigkeit

Fortschritt, der durch emotionale Erfahrungen mit anderen Menschen entsteht.

Update 2023

Tor 35 – Fortschritt im Neutrino-Kino vom 2.06. bis 7.06.
Bereich: Q2 – Form (Zivilisation)
Energiezentrum: Ausdruck – Kehlzentrum (Partnertor
5)
Schaltkreis: kollektiv Sinnfinden – erfahrungs- & vergangenheitsorientiert
Aminosäure: Tryptophan – Organ: Nebenschilddrüse
Codongruppe: Ring of Wonder (
35)
Bewusstheitsstrom des Fühlens (41-30-36-35)

Namen der Archetypen:

  • I Ging Hexagramm & Ursprung: Der Fortschritt
  • Human Design System: Die Veränderung
  • Gene Keys: Schatten = HungerPotenzial = AbenteuerSiddhi = Grenzenlosigkeit
  • 64keys: Fortschritt

Schattenspiel & Kontemplationen zum 35. Archetypen:

Alle 64 Archetypen ab Human Du Sein Jahres-Start am jeweils 22. Januar:

Tor 41 Die Minderung Tor 19 Die Annäherung Tor 13 Die Gemeinschaft mit Menschen Tor 49 Die Umwälzung Tor 30 Das Haftende. Das Feuer Tor 55 Die Fülle Tor 37 Die Sippe Tor 63 Nach der Vollendung Tor 22 Die Anmut Tor 36 Die Verfinsterung des Lichts Tor 25 Die Unschuld Tor 17 Die Nachfolge Tor 21 Das Durchbeißen Tor 51 Das Erregende Tor 42 Die Mehrung Tor 3 Die Anfangsschwierigkeit Tor 27 Die Ernährung Tor 24 Die Wiederkehr Tor 2 Das Empfangende Tor 23 Zersplitterung – Tor 8 Zusammenhalt – Tor 20 Betrachtung – Tor 16 Begeisterung – Tor 35 Fortschritt – Tor 45 Sammlung – Tor 12 Angemessenheit – Tor 15 Bescheidenheit Tor 52 Stillhalten – Tor 39 Hemmnis – Tor 53 Entwicklung – Tor 62 Des Kleinen Übergewicht Tor 56 Der Wanderer – Tor 31 Die Einwirkung – Tor 33 Der Rückzug – Tor 7 Das Heer Tor 4 Die Jugendtorheit – Tor 29 Das Abgründige – Tor 59 Die Auflösung – Tor 40 Befreiung Tor 64 Vor der Vollendung – Tor 47 Die Bedrängnis – Tor 6 Der Streit – Tor 46 Das Empordringen Tor 18 Arbeit am Verdorbenen – Tor 48 Der Brunnen – Tor 57 WindTor 32 Die DauerTor 50 Der TiegelTor 28 Des großen ÜbergewichtTor 44 Das Entgegenkommen – Tor 1 Das SchöpferischeTor 43 Der DurchbruchTor 14 Besitz von GroßemTor 34 Des Großen MachtTor 9 Des Kleinen ZähmungskraftTor 5 Das WartenTor 26 Des Großen ZähmungskraftTor 11 Der FriedeTor 10 Das AuftretenTor 58 Das HeitereTor 38 Der GegensatzTor 54 Das das heiratende MädchenTor 61 Die innere WahrheitTor 60 Die Beschränkung

𝘑𝘦𝘯𝘴 𝘋𝘦𝘸𝘦𝘳𝘴 𝘶𝘯𝘥 𝘪𝘤𝘩 𝘣𝘦𝘨𝘢𝘯𝘯𝘦𝘯 𝘥𝘪𝘦𝘴𝘦 𝘒𝘰𝘯𝘵𝘦𝘮𝘱𝘭𝘢𝘵𝘪𝘰𝘯𝘴𝘳𝘦𝘪𝘴𝘦 𝘪𝘮 𝘔𝘢𝘪 2022. 𝘐𝘯𝘴𝘱𝘪𝘳𝘪𝘦𝘳𝘵 𝘥𝘶𝘳𝘤𝘩 𝘥𝘪𝘦 #𝘎𝘦𝘯𝘦𝘒𝘦𝘺𝘴 𝘷𝘰𝘯 𝘙𝘪𝘤𝘩𝘢𝘳𝘥 𝘙𝘶𝘥𝘥𝘴 (𝘈𝘶𝘥𝘪𝘰𝘧𝘪𝘭𝘦𝘴 & 𝘎𝘦𝘯𝘦 𝘒𝘦𝘺 𝘉𝘶𝘤𝘩), 𝘥𝘦𝘮 𝘐 𝘎𝘪𝘯𝘨, 𝘐𝘯𝘩𝘢𝘭𝘵𝘦 𝘥𝘦𝘳 64𝘬𝘦𝘺𝘴 𝘚𝘰𝘧𝘵𝘸𝘢𝘳𝘦 𝘶𝘯𝘥 𝘥𝘦𝘮 𝘉𝘭𝘢𝘶𝘦𝘯 𝘐 𝘎𝘪𝘯𝘨 𝘥𝘦𝘳 64𝘬𝘦𝘺𝘴 𝘷𝘦𝘳ö𝘧𝘧𝘦𝘯𝘵𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘸𝘪𝘳 𝘴𝘦𝘤𝘩𝘴𝘵ä𝘨𝘪𝘨 𝘉𝘭𝘰𝘨𝘣𝘦𝘪𝘵𝘳ä𝘨𝘦 𝘶𝘯𝘴𝘦𝘳𝘦𝘴 𝘚𝘤𝘩𝘢𝘵𝘵𝘦𝘯𝘴𝘱𝘪𝘦𝘭𝘴 𝘪𝘮 𝘝𝘦𝘳𝘭𝘢𝘶𝘧 𝘥𝘦𝘴 𝘚𝘰𝘯𝘯𝘦𝘯𝘴𝘵𝘢𝘯𝘥𝘦𝘴. 𝘋𝘪𝘦 𝘉𝘦𝘪𝘵𝘳ä𝘨𝘦 𝘳𝘦𝘱𝘳ä𝘴𝘦𝘯𝘵𝘪𝘦𝘳𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘴𝘦𝘳 𝘉𝘪𝘭𝘥, 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘥𝘢𝘴 𝘥𝘦𝘳 𝘣𝘦𝘯𝘢𝘯𝘯𝘵𝘦𝘯 𝘈𝘯𝘣𝘪𝘦𝘵𝘦𝘳 𝘢𝘯 𝘴𝘪𝘤𝘩. 𝘋𝘢𝘯𝘬𝘦 𝘢𝘶𝘤𝘩 𝘢𝘯 𝘈𝘯𝘪𝘵𝘢 𝘒ö𝘯𝘪𝘨 𝘧ü𝘳 𝘥𝘢𝘴 𝘓𝘦𝘬𝘵𝘰𝘳𝘢𝘵❣️ 

Hunger, der ultimative Antrieb des Fortschritts

Gerade bin ich für ca. 2 Wochen in Indien, einem Land, durch das sich dieser Zusammenhang von Hunger und Fortschritt besonders gut aufzeigen lässt, der die Menschheit zur Weiterentwicklung antreibt. Wir haben hier ca. 1,3 Milliarden Menschen und je nach Quelle eine zwischen 300 und 600 Millionen Menschen umfassende Mittelschicht. Sieben der reichsten Menschen der Welt kommen aus Indien. (Zum Vergleich: In Österreich schaffte es nur Mateschitz & in Deutschland 7 Menschen in die Top 100). Während gleichzeitig 700 Millionen bis 1 Milliarde Menschen zur armen Mehrheit gehören. In wenigen Ländern ist der Druck von nachrückenden Menschen, die etwas vom Kuchen (ungleich Wohlstand) abhaben wollen, so groß wie hier. So kommt es, dass indische Familien sehr hohe Summen für die Bildung ihrer Kinder ausgeben, die für uns kaum fassbar sind. 50.000$ pro Monat sind keine Seltenheit. Die Armen versuchen, durch das Kastensystem angestachelt, ihren Weg von unten nach oben zu finden, da sie den Hunger besser kennen als alle anderen. Sicher war der Hunger der Nachkriegszeit auch in Deutschland und Österreich ein starker Antrieb für das Wunder des Aufschwungs der 50er-70er Jahre.

Wenn der Hunger gestillt ist, kommt er bald wieder

Jeder Mensch kennt Hunger. Und ganz gleich wie viel wir zu uns nehmen, unsere Physiologie zwingt uns durch ein erneutes Hungergefühl immer wieder dazu, den Hunger zu stillen. Dadurch ist dieser 35. Archetyp des Hungers so einzigartig in seiner Bedeutung für alles Leben auf unserem Planeten.

Direkter Zusammenhang zwischen Nahrung und Glücksgefühl

Auf der physiologischen Ebene entspricht dieser Archetyp der Aminosäure Tryptophan, die nicht vom menschlichen Körper selbst produziert werden kann, sondern nur durch Nahrungsaufnahme aufgenommen wird. Tryptophan ist zugleich der Basisstoff, aus dem unser Körper das “Glückshormon” Serotonin herstellt. Insofern untermauert diese Tatsache die besondere Stellung dieses – neben dem 41. Archetypen – zweiten Stand-Alone genetischen Codons unserer DNA. Serotonin regelt viele Dinge im Gehirn, unter anderem den für Hungergefühle zuständigen Appetit, unseren Schlaf, vor allem aber unsere Launen und damit auch depressive Stimmungen. Ich (und dadurch auch unser Verein F.E.L.S.) beschäftige mich seit einem Jahr intensiv mit Wasser, Omega 3 und Nahrungsergänzung, ein offenbar extrem interessantes Feld, das dieser Wunder-Archetyp eröffnet.

Die Ungeduld (5. Schatten des Programmierungspartners)

Erinnere Dich an Deinen letzten Hunger auf was auch immer und wie ungeduldig wir das Objekt der Begierde (30) kaum abwarten können. Während die Ungeduld dafür sorgt, dass wir uns aus dem natürlichen Lebensrhythmus, für den die 5. Gabe der Geduld steht, wegziehen lassen, füttert der Hunger nach dem Objekt, die Dauerbiofeedbackschleife, die uns davon abhält, unseren Genius zu leben. 

Der vorletzte Absatz über die Aminosäure könnte dazu veranlassen zu glauben, OK, dann schmeiße ich mir eine Tryptophan Nahrungsergänzung ein und das Thema ist erledigt. Doch wie Richard Rudd schreibt, hebt diese Symptombehandlung das Problem nicht auf, sondern verstärkt es durch unseren Hang zur Sucht (24) und Abhängigkeit (19) von äußeren Objekten und Personen. Keine Äußerlichkeit in der Welt kann uns davor bewahren, den Weg mitten in den Schatten anzusteuern, wenn wir denn unsere Gaben (Genius) wirklich (er-) leben bzw. aktivieren wollen. Und noch etwas: Durch Selbstdisziplin, also durch aktives Hungern, um beispielsweise Samadhi und Moksha zu erreichen, ist dieser Genius für diejenigen, die dem Glauben meiner indischen Familie, den Jains, angehören, nicht erreichbar.

Ein guter Freund erzählte mir, dass er den schamanischen Weg bis zum Zustand des Samadhi gegangen war. Die Gottheit, der er dort begegnete, sagte nur eines: „Schön, dass du hierhergekommen bist, doch beim nächsten Mal bitte ohne Hilfsmittel.“

Spannenderweise ist das Anheben der Frequenz in das innere Abenteuer bedingungsloser Liebe dennoch die einzige Abkürzung der 64 Archetypen, die Wunder bewirken kann, weswegen dieser Codon Ring auch Ring of Wonder heißt. Doch dazu später mehr.

Die repressive Natur der Langeweile
  • zeigt sich durch aktive Unterdrückung (also Hungern) des Schattens
  • der unterdrückte Schatten kommt wie ein Pups im Schwimmbad an die Oberfläche
  • aus meiner Erfahrung mit meiner indischen Jaina-Familie, die sich stark über das Essen selber kasteit, kann ich ein Liedchen von dieser Langeweile singen
  • hat zur Folge, dass Vitalität und Liebe zum Leben verloren gehen
Die reaktive Natur des Manischen
  • zeigt sich durch fortwährende Aktivität aus Angst vor einem langweiligen Leben (und hier fühle ich mich voll ertappt, meine Partnerin sagt mir Hyperaktivität nach, wenngleich die folgenden Aussagen derweil gar nicht mehr zutreffen)
  • beklagt sich ständig über äußere Umstände und macht andere dafür verantwortlich
  • schafft es nicht eine gewisse Kontinuität im Sinne von Verbindung von Vergangenem mit Bestehendem zu bewerkstelligen, da sie der eigenen Vergangenheit entflieht

Die Gabe des (Liebes-) Abenteuers

Das eigentliche Abenteuer unseres Lebens liegt im Innen, denn der äußere Hunger lässt sich aufgrund unserer physiologischen Beschaffenheit nicht im Außen überwinden. Jeder aktive Versuch der Selbst-Disziplinierung ist ein Fake. Oder anders ausgedrückt: “You can’t fake real adventure which is through Love”.

Wie wir im Schatten gelernt haben, poppt unser Hunger immer wieder auf. Und wie Jens in fast jeder seiner I Ging Kontemplationen beschreibt, geht es immer um (Selbst-) Liebe und nicht Verdammung unserer Schwächen (Schatten bzw. Ängste), sondern um Zulassen, Annahme und Umarmung bzw. (Selbst-) Vergebung. Kein Kampf gegen unsere physische Basis vermag, was Liebe ohne Bedingungen vermag. Und darin liegt meines Erachtens der wahre Fortschritt unserer Spezies, unser Sein anzunehmen und zu lieben. Die große Gemeinsamkeit zur Aktivierung aller 64 Gaben ist die Annahme unserer Schatten. Die Einzigartigkeit dieses 35. Archetyps liegt darin, dass bedingungslose Liebe, unabhängig davon, ob wir etwas gut oder schlecht finden, dazu führt, dass sich unser Herz öffnet und das Frequenzband unseres Genius erweitert.

. Aber Achtung:

Was wir hier als Herz bezeichnen, hat seine eigentlichen Wurzeln im komplexen Gangliensystem des Solarplexus. Erst durch die höherfrequente Funktionsweise des Solarplexus kannst Du erleben, was Liebe wirklich ist. Liebe hat rein gar nichts mit einer anderen Person zu tun, sondern ist ein aller Schöpfung zugrundeliegendes und verbindendes Gewebe. Sobald der Solarplexus seine höheren genetischen Funktionen entwickelt hat (ein Prozess, der in seiner Tiefe im 55. Genschlüssel beschrieben wird), wird die Liebe zur Realität deines inneren Lebens. Was die meisten Menschen gegenwärtig unter Liebe verstehen, ist die flüchtige Befriedigung des Hungers des 35. Schattens mittels einer äußeren Stimulanz oder einer anderen Person – eine weit entfernt liegende Andeutung, was Liebe in Wahrheit ist. RR GK S. 387-388

Und das Geheimnis dieser Liebe ist, dass unser Verstand keinen Raum mehr in ihr hat. Sie kommt von Innen und darin liegt das eigentliche Abenteuer, denn nichts was wir in der äußeren Welt erfahren, nichts, wofür wir annähernd richtige Worte haben, vermag diesen inneren Liebesraum zu beschreiben. Und hier spielt das schon erwähnte Glückshormon und Neurotransmitter, Serotonin, seine gewichtige Rolle. Denn durch den Serotoninspiegel erfahren wir das Gefühl der Verbundenheit und AllEinsSeins mit allem. Die Hingabe an andere Menschen birgt den inneren Schlüssel zur Umwandlung von L-Tryptophan in Serotonin sowie zur Produktion vieler anderer Botenstoffe, die unser Körper in der Lage ist zu erzeugen.

Unsere Haustiere machen es uns vor

Falls Du ein Haustier hast, kannst Du deren bedingungslose Liebe, Geduld und einfach verbundenes Sein am besten beobachten. Unser Familienhund zum Beispiel liebt nichts mehr, als bei meiner Arbeit mit den Tageskindern dabei sein zu dürfen. Geht es einem Kind schlecht oder weint eines, möchte er dem Kind nahe sein und bietet ganz natürlich sein Sein an, was immer dazu führt, dass das Kind sich schnell wieder besser fühlt.

Bedingungsloses Dienen (Seva)

Seva (übersetzt = Gottesdienst) ist in Indien eine Selbstverständlichkeit. Und auch nur als bedingungslose Selbstverständlichkeit, ohne Erwartung irgendeiner Gegenleistung, kann Seva funktionieren. Verspricht sich ein Sevak (Gottesdiener) eine Gegenleistung, wie z. B. in den Himmel zu kommen oder auf uns bezogen die Frequenz anzuheben, ist Seva schon im Eimer. Der Weg, die Frequenz anzuheben, besteht in bedingungsloser Liebe, wie sie durch unseren Familienhund verkörpert wird.

Jedes menschliche Wesen hat die Wahl, den Pfad der Liebe zu wählen und darin liegt das Mysterium der 35. Gabe – du selbst kannst den Fortschritt herbeiführen, wenn du bereit bist, den großen Sprung zu wagen und alles um der Liebe willen zu riskieren. […] Wenn du dich jemand anderem bedingungslos schenkst, stimulierst du dabei die Absonderung von Serotonin. RR GK S. 389

Ein persönlicher Durchbruch nach 15 Monaten

Bis zu diesem Absatz wollten sich weder mein Verstand noch mein Herz für die Gabe öffnen. Ich konnte den Inhalt nicht be- oder angreifen. Und dann kam eine Frage meines Vaters, mit dem ich auf einer tiefen Reise in unsere Familienvergangenheit und Präsenz in Indien bin. Er fragte mich, wie es kommt, dass meine tiefe Liebe zu einer Frau oft mit einem gesundheitlichen oder psychischen Thema meiner Lieben verbunden ist. Weiters gab er mir das Feedback, dass er das Gefühl habe, ich wolle mit meiner Liebe für Menschen die Welt verbessern. Bingo! 

Ich habe den Programmierungspartner des 5. Archetypen (UngeduldGeduldZeitlosigkeit) in meinen beiden südlichen Mondknoten (woher wir kommen) und den 35. Archetypen in meinen nördlichen Mondknoten (wohin wir gehen), sowie meinen bewusstem Jupiter, in dem für Prosperität stehenden Zentrum der Perlensequenz des Golden Pfades der Gene Keys.

  • 35.6 nördlicher Design MK (unbewusst – das Umfeld, in das die Entwicklung führt):
    Die Energie zu erkennen, welche Korrekturen notwendig sind, um Fortschritt zu ermöglichen, und der Ehrgeiz, diese Korrekturen rechtzeitig vorzunehmen
  • 35.3 nördlicher Persönlichkeits-MK (bewusst – der Weg, der entdeckt werden will):
    35.3 Persönlichkeits-Jupiter (Ressource für glückende Expansion – Prosperität):
    Die Fähigkeit, durch Zusammenarbeit Veränderungen und Fortschritt in das Leben anderer zu bringen, was auch zur persönlichen Entwicklung beiträgt.

Alle wichtigen Frauen meines Lebens aktivieren den 5. Archetypen. Und genau genommen nicht nur “meine Frauen”, 10 von 14 Kindern die ich betreue bzw. betreut habe, und deren Geburtsdaten ich kenne, aktivieren meinen südlichen Mondknoten, und damit meine Hingabe für Fortschritt durch Liebe. Gleichzeitig bin ich während der Schwangerschaft meiner Mutter mit mir, von tiefer Überlebens- und Prüfungsangst, sowie auch später oft durch ihre psychosomatischen Krankheiten, geprägt. Auch, dass ich 2022 unbedingt einen Verein gründen wollte, der aus dem HerzDenkerInnen Plenum hervorging, stellt sich jetzt in einem für mich erweiterten Kontext dar. Ich bin geflasht und extrem dankbar für diesen Durchbruch und allen beteiligten Menschen meines kompletten bisherigen Lebens.

Kontemplationsreisen brauchen Geduld, wiederholtes Fragen & Achtsamkeit

Dieser Durchbruch, 15 Monate nach dem 4-monatigen Retreat durch die Pearl-Sequenz, zeigt mir in besonderem Maße, wie wichtig es ist, Kontemplationsreisen niemals als “Quick Step” zu vermarkten oder anzupreisen. Denn unsere Seele und unser Herz braucht sehr viel mehr Zeit, als wir westlich verstand-geprägten Menschen es von Kindheit an gelernt haben. Aber wenn wir uns in aller Tiefe auf das innere Abenteuer durch unsere Schatten einlassen, kann sich bei jedem von uns zu seiner Zeit das innere “Wurmloch”, wie Richard diese Herzens-Durchbrüche nennt, eröffnen. Ein echtes Abenteuer, diese Art in die Tiefe zu reisen.

Die Siddhi der Grenzenlosigkeit

Alle 64 Gaben befinden sich noch immer in der Domäne der Dualität, wodurch auch das Abenteuer nicht frei von Angst und Schatten ist. An anderer Stelle umschrieb ich den Frequenzzustand der Gaben wie das Hin- und Herflackern einer Kerze. Bezogen auf die 35. Gabe des Abenteuers ist es ja auch ein wenig der Thrill bzw. Nervenkitzel, vor allem des Unbekannten, das ein Abenteuer ausmacht. Die Grenzenlosigkeit und ihr Programmierungspartner der Zeitlosigkeit, heben wie alle Siddhis das physische Gebundensein an die Dualität auf. Durch das für unseren Verstand unvorstellbare Einssein mit allem, gibt es in dieser Frequenz niemanden mehr, der Angst erfahren könnte, die erst aus den Gegensätzen entstehen kann.

Die Gnade des kindlichen Seins

“Lasset die Kindlein zu mir kommen, denn ihnen ist das Himmelreich”. Wenn es Menschen gibt, die in Grenzenlosigkeit leben, dann sind es unsere Kleinstkinder. Doch sobald ihr Bewegungsradius steigt, beginnen wir mit dem Aufbau unserer erwachsenen (Angst-) Grenzen. Hinzu kommt, dass Kleinstkinder noch im absoluten Jetzt der Präsenz (20) leben und noch überhaupt kein Gefühl für unsere erwachsene Zeitrechnung haben und somit in Zeit- und Grenzenlosigkeit leben. Zeit und Raum spielen für unsere Allerjüngsten kaum eine Rolle, während wir Erwachsenen in beiden gefangen sind.

Gnade ist ein sehr wichtiger Faktor jeder Siddhi

So erfuhr ich 2015 während meines ersten Aufenthaltes im Ashram von Maitreya Dadashreeji die Gnade meinen bereits verstorbenen Großeltern “wiederzubegegnen”. Zugegeben in einer anderen Form, und doch war die Erfahrung sehr real für mich, die Du hier nachlesen kannst. Gnade, eine entsprechend genetische Konstitution, sowie eine vorbereitete Physis sind die drei wichtigsten Faktoren zur Entfaltung einer Siddhifrequenz. Wie wir bereits aus der 54. Siddhi des (Kundalini-) Aufstiegs wissen, ist es immer mindestens Gnade, die zu einer solchen Frequenzanhebung führt. Der Unterschied der 35. Gabe und Siddhi zu allen anderen Siddhis ist, dass durch bedingungslose Hingabe und bedingungslose Öffnung des Herzens, jeder Mensch aktiv zu dieser Vervollkommnung beitragen kann. Denn der Ring of Wonder ist, mit seiner Eigenschaft Wunder im Sinne des Durchbruchs physikalischer Gesetze durch Liebe zu bewirken, absolut einzigartig. So jedenfalls habe ich meinen gestrigen Durchbruch auch erfahren. Ein Wunder, das ich nicht hätte aktiv selber bewerkstelligen können.

Mit herzlichten Grüßen
Dein Michael-Rajiv Shah

Allseele 2 Go – Mehr Frieden geht immer

Jens Dewers - Agent der Seele 20230319

Schattenspiel#35 – Fortschritt 2.0

Das Fort-schreiten suggeriert dem Wortsinne nach ja eigentlich eher eine Bewegung fort von etwas, es klingt nach Abschied, meint aber etwas ganz anderes. Immerhin steckt Bewegung drin. Wohin die Bewegung führt ist offen, das weiß der sprichwörtliche Geier. So weit, so unbefriedigend.

Vorläufig fehlt noch das Ziel. Es fehlt häufig ein Ziel, das attraktiv genug ist, um so anziehend zu wirken, dass es die Bewegung erleichtert und Orientierung gibt. Hast Du ein solches Ziel? Dann leg los, die Zeichen der Zeit sind günstig.

Fehlt dieses Ziel allerdings oder ist noch sehr unklar definiert, dann könnte der Fortschritt genau darin bestehen, Dir zuerst einmal Klarheit darüber zu verschaffen, wohin der weitere Fortschritt eigentlich führen soll, weil die initiierte Bewegung sonst eher einem Herumirren gleicht. Hauptsache fort, Flucht, Aktionismus. Ohne Sinn und Verstand und vor allem ohne Herz.

Wo willst Du hin? Was antwortet Dein Kopf, was antwortet Dein Bauch und was antwortet Dein Herz auf diese Frage? Hast Du das geklärt, dann wartet die wichtigste Frage: Worin sind sich diese drei Instanzen in Dir einig?

Worin sind sich diese drei Instanzen in Dir einig? Mit der Antwort auf diese Frage hast Du Dein Ziel gefunden, weil diese Antwort die innere Zerrissenheit beendet, die sich durch das Verfolgen unterschiedlicher Ziele zwangsläufig ergibt. Jetzt bist Du im Einklang mit den Bildekräften der Schöpfung und kannst selber tatkräftig schöpferisch tätig sein. Nun brauchst Du nur noch auf die Zeichen der Zeit zu achten und auch bereit sein für das Unerwartete. Das Leben wartet auf Deinen wertvollen Beitrag.

Die Energie der Begeisterung des letzten Zeichens mag Dir die Richtung weisen und sie kann Dich weiterhin tragen. Bei alledem behalte im Hinterkopf, dass nicht jeder Fortschritt sofort sichtbar ist. Es ist weder nötig noch ratsam, irgendwas erzwingen zu wollen oder Dich zu überfordern. Wahrer Fortschritt geschieht in Harmonie mit allen Beteiligten sowie mit der Dir zur Verfügung stehenden Kraft und den Gegebenheiten, die Du antriffst. Wenn Du dabei im Kontakt mit Deinem Herzen bleibst, wird alles gut.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Show Buttons
Hide Buttons