Die Betrachtung – Human Design Tor 20 – Die Gegenwärtigkeit

Die Betrachtung – Human Design Tor 20 – Die Gegenwärtigkeit

21. Mai 2023 Allseele to go - Mehr Frieden geht immer Neutrino Wetter 1
Human Design - Tor 20 - Gegenwärtigkeit

 

Gegenwärtigkeit im Jetzt, die Erkenntnis in spontanen Ausdruck oder Handlung umsetzt.

Up-Date 2023

 

Tor 20 – Gegenwärtigkeit im Neutrino-Kino vom 21. bis 27.05.

Bereich: Q2 – Form (Zivilisation)
Energiezentrum: Ausdruck – Kehlzentrum (Partnertor
34)
Schaltkreis: Integration – Individuelles Wissen (Impuls)
Aminosäure: Leucin – Organ: Stammhirn (Rückenmark)

Codongruppe: Ring of Life & Death (3, 20, 23, 24, 27, 42)

Namen der Archetypen:

  • I Ging Hexagramm & Ursprung: Die Betrachtung
  • Human Design System: Das Jetzt
  • Gene Keys: Schatten = OberflächlichkeitPotenzial = SelbstsicherheitSiddhi = Präsenz
  • 64keys: Gegenwärtigkeit

Schattenspiel Kontemplationen zum 20. Archetypen:

Alle 64 Archetypen ab Human Du Sein Jahres-Start am jeweils 22. Januar:

Tor 41 Die Minderung Tor 19 Die Annäherung Tor 13 Die Gemeinschaft mit Menschen Tor 49 Die Umwälzung Tor 30 Das Haftende. Das Feuer Tor 55 Die Fülle Tor 37 Die Sippe Tor 63 Nach der Vollendung Tor 22 Die Anmut Tor 36 Die Verfinsterung des Lichts Tor 25 Die Unschuld Tor 17 Die Nachfolge Tor 21 Das Durchbeißen Tor 51 Das Erregende Tor 42 Die Mehrung Tor 3 Die Anfangsschwierigkeit Tor 27 Die Ernährung Tor 24 Die Wiederkehr Tor 2 Das Empfangende Tor 23 Zersplitterung – Tor 8 Zusammenhalt – Tor 20 Betrachtung – Tor 16 Begeisterung – Tor 35 Fortschritt – Tor 45 Sammlung – Tor 12 Angemessenheit – Tor 15 Bescheidenheit Tor 52 Stillhalten – Tor 39 Hemmnis – Tor 53 Entwicklung – Tor 62 Des Kleinen Übergewicht Tor 56 Der Wanderer – Tor 31 Die Einwirkung – Tor 33 Der Rückzug – Tor 7 Das Heer Tor 4 Die Jugendtorheit – Tor 29 Das Abgründige – Tor 59 Die Auflösung – Tor 40 Befreiung Tor 64 Vor der Vollendung – Tor 47 Die Bedrängnis – Tor 6 Der Streit – Tor 46 Das Empordringen Tor 18 Arbeit am Verdorbenen – Tor 48 Der Brunnen – Tor 57 WindTor 32 Die DauerTor 50 Der TiegelTor 28 Des großen ÜbergewichtTor 44 Das Entgegenkommen – Tor 1 Das SchöpferischeTor 43 Der DurchbruchTor 14 Besitz von GroßemTor 34 Des Großen MachtTor 9 Des Kleinen ZähmungskraftTor 5 Das WartenTor 26 Des Großen ZähmungskraftTor 11 Der FriedeTor 10 Das AuftretenTor 58 Das HeitereTor 38 Der GegensatzTor 54 Das heiratende MädchenTor 61 Die innere WahrheitTor 60 Die Beschränkung

𝘑𝘦𝘯𝘴 𝘋𝘦𝘸𝘦𝘳𝘴 𝘶𝘯𝘥 𝘪𝘤𝘩 𝘣𝘦𝘨𝘢𝘯𝘯𝘦𝘯 𝘥𝘪𝘦𝘴𝘦 𝘒𝘰𝘯𝘵𝘦𝘮𝘱𝘭𝘢𝘵𝘪𝘰𝘯𝘴𝘳𝘦𝘪𝘴𝘦 𝘪𝘮 𝘔𝘢𝘪 2022. 𝘐𝘯𝘴𝘱𝘪𝘳𝘪𝘦𝘳𝘵 𝘥𝘶𝘳𝘤𝘩 𝘥𝘪𝘦 #𝘎𝘦𝘯𝘦𝘒𝘦𝘺𝘴 𝘷𝘰𝘯 𝘙𝘪𝘤𝘩𝘢𝘳𝘥 𝘙𝘶𝘥𝘥𝘴 (𝘈𝘶𝘥𝘪𝘰𝘧𝘪𝘭𝘦𝘴 & 𝘎𝘦𝘯𝘦 𝘒𝘦𝘺 𝘉𝘶𝘤𝘩), 𝘥𝘦𝘮 𝘐 𝘎𝘪𝘯𝘨, 𝘐𝘯𝘩𝘢𝘭𝘵𝘦 𝘥𝘦𝘳 64𝘬𝘦𝘺𝘴 𝘚𝘰𝘧𝘵𝘸𝘢𝘳𝘦 𝘶𝘯𝘥 𝘥𝘦𝘮 𝘉𝘭𝘢𝘶𝘦𝘯 𝘐 𝘎𝘪𝘯𝘨 𝘥𝘦𝘳 64𝘬𝘦𝘺𝘴 𝘷𝘦𝘳ö𝘧𝘧𝘦𝘯𝘵𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘸𝘪𝘳 𝘴𝘦𝘤𝘩𝘴𝘵ä𝘨𝘪𝘨 𝘉𝘭𝘰𝘨𝘣𝘦𝘪𝘵𝘳ä𝘨𝘦 𝘶𝘯𝘴𝘦𝘳𝘦𝘴 𝘚𝘤𝘩𝘢𝘵𝘵𝘦𝘯𝘴𝘱𝘪𝘦𝘭𝘴 𝘪𝘮 𝘝𝘦𝘳𝘭𝘢𝘶𝘧 𝘥𝘦𝘴 𝘚𝘰𝘯𝘯𝘦𝘯𝘴𝘵𝘢𝘯𝘥𝘦𝘴. 𝘋𝘪𝘦 𝘉𝘦𝘪𝘵𝘳ä𝘨𝘦 𝘳𝘦𝘱𝘳ä𝘴𝘦𝘯𝘵𝘪𝘦𝘳𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘴𝘦𝘳 𝘉𝘪𝘭𝘥, 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘥𝘢𝘴 𝘥𝘦𝘳 𝘣𝘦𝘯𝘢𝘯𝘯𝘵𝘦𝘯 𝘈𝘯𝘣𝘪𝘦𝘵𝘦𝘳 𝘢𝘯 𝘴𝘪𝘤𝘩. 𝘋𝘢𝘯𝘬𝘦 𝘢𝘶𝘤𝘩 𝘢𝘯 𝘈𝘯𝘪𝘵𝘢 𝘒ö𝘯𝘪𝘨 𝘧ü𝘳 𝘥𝘢𝘴 𝘓𝘦𝘬𝘵𝘰𝘳𝘢𝘵❣️ 

Der Schatten der Oberflächlichkeit

Eigentlich glauben wir von uns, dass uns unser Verstand dazu befähigt, Dingen auf den Grund zu gehen, also bis in die Tiefe zu erforschen, und doch entgeht unserem logisch funktionierenden Verstand dabei so vieles.

Systemische Familienaufstellungen, aber auch Human Design Familienpentas sind super Beispiele dafür, wie oberflächlich wir unsere (Erlebens-) Welt erfahren. Ein Beispiel aus meinem Familien-Urlaub mit meinem Vater in Indien. Er musste nach Indien, um ein finanzielles Thema zu regeln, in das indirekt auch ein vermittelnder gleichaltriger Nachkomme eines Geschäftsfreundes meines Großvaters (bzw. Vaters meines Vaters) involviert ist. Durch die Unterhaltung mit meinem Vater konnte ich spüren, dass die Art und Weise des zu lösenden Problems eigentlich auf der Ebene der vorherigen Generation liegt und nicht auf der Ebene der aktuellen (oberflächlichen) Herausforderung. Würde man dieses oberflächliche Handlungsthema des Jetzt in aller Tiefe aufstellen, käme meiner Erfahrung nach ganz sicher die systemisch richtige und wichtige Lösung zum Vorschein. Ob Du nachvollziehen kannst, was ich damit ausdrücken möchte, weiß ich nicht.

Auf der Oberfläche

Ich weiß, der Schatten meiner Komplexität (23) sitzt sehr tief. Small Talk auf der Oberfläche war noch nie mein Ding, das Durchdringen einer Sache ist mir, solange ich bewusst denken kann, immer sehr wichtig gewesen. So habe ich Zeit meines Lebens die Erfahrung gemacht, dass mich Menschen immer wieder gemieden haben, weil ich, anstatt Small Talk zu machen, lieber den Kern einer Sache (leider oft sehr kompliziert) thematisiere. So war auch oben genannte Erfahrung, zu der mein Vater mich nach Indien einlud, sehr erhellend, da er die eigentliche Auseinandersetzung mit seinem Gegenüber durch oberflächlichen Small Talk begann, was mir völlig zuwider ist. Ich durfte Beobachter einer eigentlich systemisch tiefen Angelegenheit sein, die im Aktionismus der Oberfläche zu lösen versucht wurde.

Wenn ich eine Stunde habe, um ein Problem zu lösen, dann beschäftige ich mich 55 Minuten mit dem Problem und 5 Minuten mit der Lösung. Albert Einstein

Unter der Oberfläche

Wenn wir uns als Spezies betrachten, entstammen wir bis zur Entwicklung des Präfrontalkortex Lebensformen ab, die ausschließlich mit der nackten Existenz zu tun hatten. (siehe auch die Erläuterungen zum 34-20 Kanal am Beitragende aus 2022) Insofern ist der 20. Archetyp nicht zufällig Teil des sogenannten existenziellen, selbstbezogenen Schaltkreises aus 20, 34, 57 und 10. Das tägliche Überleben steckt also genetisch zutiefst in jeder unserer Zellen. Das Muster aus Wahrnehmung, Interpretation der Wahrnehmung und sofortiger Reaktion auf die Wahrnehmung ist das, was unter unserer kognitiven Oberfläche abläuft.

Der uns bedrohende Säbelzahntiger existiert zwar nicht mehr, aber die reaktiven Angstimpulse bei jeglicher Art von noch so feiner auch „nur emotionalen“ Bedrohung, sind unter der Oberfläche in 230 Millisekunden Geschwindigkeit aktiv, ohne dass unser Präfrontalkortex davon überhaupt etwas mitbekommt. (siehe auch 52. Schatten des Stresses) Im Gegenteil, weil unser “Reptilienhirn” viel älter ist, ordnet es unsere “Intelligenz” im interpretierten Gefahrenfall unter und lässt uns intelligente Verteidigungs- oder Angriffsstrategien anwenden, ohne dass wir die blasseste bewusste Ahnung davon haben.

Die repressive Natur der Abwesenheit
  • zeigt sich insbesondere durch eine Art abwesenden Blick; Du kennst das bestimmt, wenn Du jemandem etwas Wichtiges sagst und die Augen Deines Gegenübers dabei durch Dich hindurchzuschauen scheinen
  • dieser Blick zeigt den “Freeze-Zustand” an, den ich im 52. Schatten beschrieb
  • ist quasi eine Art des “Mindtodes”, der sporadisch, aber auch dauerhaft sein kann
Die reaktive Natur der Hektik
  • zeigt sich vor allem durch blinden Aktionismus (Fight or Flight)
  • Menschen, die von dieser Natur beherrscht werden, sind fortwährend hektisch aktiv
  • zudem ist unser Verstand in diesem Modus absolut rastlos

Die Gabe der Selbstsicherheit

Richard Rudd nennt diese Gabe “die göttliche Entspannung”, also den Punkt, an dem wir unserem Verstand nicht mehr die (oberflächliche) Vorherrschaft für unsere Entscheidungen überlassen, weil “das Leben seine eigenen Pläne und Fließrhythmen hat”.

Üblicherweise verwenden wir das Wort Selbst-Sicherheit anders. Da wir im Alltäglichen von einem beinahe anmaßenden Selbstbegriff ausgehen, der uns das Gefühl gibt, dass wir unserem Selbst 100 Prozent bewusst wären. Als Selbst-Bewusst bezeichnen wir nicht etwa Menschen, die sich ihres Selbst bis tief unter die Oberfläche bewusst sind, sondern die Haltung, die ein Mensch nach außen trägt. Ebenso verhält es sich mit der Selbstsicherheit, die nicht dazu führen soll, dass das, was unter der Oberfläche liegt, nach außen dringt, sondern sie zeigt sich als Ausstrahlung von Sicherheit, während die Unsicherheit überspielt wird.

Ein weiteres Beispiel dieser Indien-Reise mit meinem Vater. Auf der Hinreise war ich immer wieder in hektischer Suche nach Pass, Handys (da ich zwei dabei habe) oder anderen Kleinigkeiten. Eigentlich dachte ich diese Mini-Panik-Attacken, die mich oft in reaktive Hektik brachten, hinter mir gelassen zu haben. Wie ich mittels Beob-Achtung feststellen durfte, hat mein Vater diese Mini-Attacken mehrfach über den Tag verteilt, weil er meint, etwas verloren zu haben. Jetzt, da ich die Herkunft sehen durfte, kann ich mir wieder gelassen zuschauen, weil meine Selbst-Sicherheit durch diese systemische Betrachtung (64. Archetyp – 4-fach in meinem Design aktiviert) eine weitere Schicht Bewusst-Sein geschaffen hat.

Abwesenheit von Selbst-Unsicherheit

Solange wir alles unter der Oberflächlichkeit liegende nicht ganz in unserem Leben zulassen bzw. unterdrücken, mag es sein, dass wir im Außen makellos und selbstsicher erscheinen, doch das ist noch lange nicht die “göttlich” entspannte Selbst-Sicherheit”, um die es bei dieser Gabe geht. Um diese Gabe zu entwickeln, müssen wir damit beginnen, uns selbst aufmerksam zu beobachten und dabei einen inneren Beobachter des Verstandes „zu installieren“. Dieser Beobachter ermöglicht es uns, uns der Schatten-Mechanismen bewusst zu sein und sie in unserem Inneren zuzulassen, anzunehmen und liebevoll zu umarmen, ohne in sie eingreifen zu müssen.

Je mehr du den Dreh dafür heraus hast, je deutlicher erlebst du die subtile Ausdehnung einer meditativen Wahrnehmung – die Fähigkeit deinen Verstand zu beobachten, ohne von ihm eingefangen zu werden. Dieses Empfinden eines inneren Freiraums wächst zunehmend an und je tiefer du dich darauf einlässt, scheint es dir, als ob eine andere, äußere Kraft dich in ihren Händen hält. Das Nebenprodukt dieser Ausdehnung ist die Eigenschaft der Selbstsicherheit – das fortwährende Gefühl, dass alles gut werden wird. Auf dieser Stufe stellt sich eine Art Erleichterung ein – du musst nicht mehr versuchen, das Leben zu kontrollieren. Im Gegenteil, du erlaubst dem Leben dich zu bewegen. RR GK S. 228

Das Setting zur Selbst-Sicherheit unserer Kinder

Die Gaben aller Archetypen des “Ring of Life & Death” sind eine Art Blaupause der Voraussetzungen, die wir für die Selbstsicherheit unsere Kinder schaffen können:

  • Nächstenliebe statt Selbstsucht (27)
  • Losgelöstheit von Erwartungen  (42)
  • Innovation statt Chaos (3)
  • Erfindungsgabe statt Sucht (24)
  • Einfachheit statt Komplexität (23)

Tor 20 Human Design - Das optimale Setting für Kinder

Die Siddhi der Präsenz

Aufgrund der Einflussnahme der Zeit leben die meisten von uns entweder in Erinnerung an bzw. in Reaktion auf die unbewusste Vergangenheit, oder in Vorbereitung auf die Zukunft. Dabei vergessen wir, dass der einzige jemals existente Zeitpunkt das JETZT ist. Deswegen wird dieser Archetyp im Human Design auch “das Tor des Jetzt” genannt.

Es ist nur dann möglich, dass wir mit dem göttlichen Bewusstsein in Verbindung stehen und in völligem Einklang leben, wenn wir uns vollständig im gegenwärtigen Moment befinden. Wenn du regelmäßig meditierst, bist du mit der Erfahrung vertraut, dass die vollkommene Präsenz im Jetzt, ohne dass der Verstand eingreift, ein erreichbares Ziel ist, aber kein dauerhafter Zustand.

Wie bei allen Siddhi-Zuständen liegt der Grund dafür darin, dass sich in diesem unbeschreiblichen Zustand jegliches individuelles Selbst auflöst. Es existiert niemand mehr, der sich selbst in diesem Zustand beobachten könnte oder sich als getrennt vom allumfassenden Bewusstsein wahrnehmen könnte.

Was bleibt, ist ein klangloses OM.

Mit herzlichten Grüßen
Dein Michael-Rajiv Shah

Allseele 2 Go – Mehr Frieden geht immer

Jens Dewers - Agent der Seele 20230319Die Betrachtung / Der Anblick

Sehen und gesehen werden. Wie passend, dass es eine deutsche Redensart gibt, die die beiden Aspekte dieses Zeichens abbildet. Sehen und gesehen werden also. 

Natürlich, anfangs bist Du wieder da draußen. Draußen, da, wo Du agierst, beobachtest und beobachtet wirst. Da, wo Du wirkst und Wirkungen erfährst. Da, wo mehr Schein als Sein ist und wo der geneigte spirituell Reisende sich allzu häufig wiederfindet. Mittendrin. Da, wo Du versuchst, Deine Schokoladenseite zu präsentieren. Da, wo Du ein falsches Lächeln aufsetzt und Dich hinterher fragst, wieso Du eigentlich dieses Spiel immer wieder und immer noch mitspielst. Ich muss hier gar nicht weiter ins Detail gehen. Du weißt, was ich meine. 

Immerhin, es gibt in diesen ganzen Irrungen und Wirrungen auch immer wieder den Zeitpunkt, wo Du bemerkst, dass das Leben gerade mal wieder Schlitten mit Dir gefahren ist, obwohl Du es doch eigentlich schon lange besser weißt. 

Diese Momente, in denen Du Dich selbst verwundert, wie von außen, betrachtest, zeigen an, dass Du die nächste Stufe gezündet hast. Es ist eine andere Facette Deiner Persönlichkeit. Eine Facette, die sich und die Welt, in der sie lebt, hinterfragt. Hieraus kann eine ernsthafte Suche entstehen, die eine zunehmende Offenheit auch gegenüber höheren Wahrheiten mit sich bringt. Eine Suche, die nach dem tieferen Sinn fahndet, eine Suche, die experimentierfreudig ist, eine Suche, während der Du Dich entwickelst. Diese Entwicklung mündet irgendwann einmal darin, dass Du auch im größten Getümmel die Ruhe bewahrst, bei Dir bleibst und nicht mehr verwickelt bist. Der Zustand der reinen Betrachtung, der reinen Präsenz. 

Möglicherweise ist dieser Zustand anfangs eher neutral und beinhaltet eine wohltuende Distanz zum oberflächlichen „Sehen und gesehen werden“, das größtenteils das gesellschaftliche Leben bestimmt. Je weiter Du auf diesem Weg fortschreitest, desto mehr Mitgefühl entwickelst Du und desto näher kommst Du Deiner Quelle, Deinem wahren Sein in seiner Fülle und Gänze. Der Seelenweg von der Subjektivität zur Transzendenz. Du bist irgendwo auf diesem Weg.

Dieses „irgendwo“ ist nähere Betrachtung wert. Auf diesem Weg ist es so, als stünde jeder Deiner Füße in einer anderen Welt: Der eine Fuß steht in der Welt des „Sehen und gesehen werden“, der Schattenwelt der Oberflächlichkeit. Der andere Fuß steht schon auf einem „Boden“, der eine zunehmende Bewusstheit der eigenen spirituellen Realität hat. Mal gehört der eine Fuß, mal der andere zu Deinem Standbein. 

Ich möchte Deinen Fokus jetzt allerdings darauf lenken, dass Du auf diesem Weg noch einen zweiten Schatten mit Dir herumträgst, der Dir manchmal wie eine Eisenkugel am Bein hängt und Deine Reise erschwert. Dieser zweite Schatten ist nicht außen, sondern in Dir und er begleitet Dich auf Deiner gesamten Reise. Das macht er, solange er Dir nicht bewusst ist und Du deshalb noch nicht den Schatz gehoben hast, der mit ihm verbunden ist.

Wie gehst Du mit Dir um, wenn Du mal wieder feststellst, dass die Oberflächlichkeit Dich während des allergrößten Teils des Tages fest im Griff hatte? Nimm Dir bitte einen Augenblick Zeit, um diese Frage ehrlich zu beantworten… 

Jetzt muss der Schreibende als schlechtes Beispiel herhalten, obwohl er das eigentlich lieber nicht täte. Der Schreibende neigt dazu, sich in diesen Augenblicken als Lusche zu betrachten, die die Chance des Tages mal wieder gründlich verkackt hat. Allerdings ist er inzwischen auf die grandiose Idee gekommen, in diesen Augenblicken Kontakt mit seiner Seele aufzunehmen. Wenn er sie dann im Dialog um Aufklärung bittet oder wenn er einfach nur die Perspektive wechselt und sich mit ihren, mit den Augen seiner Seele, mit ihren bedingungslos liebevollen Augen betrachtet… 

…dann löst sich die Eisenkugel der viel zu selbstkritischen Betrachtung! Dann ist er plötzlich zu Mitgefühl fähig. Zu Mitgefühl mit sich selbst. 

Wenn Du Dich in diesen Zeilen wiederfindest, dann probier´ es doch selbst einmal. 

Hol Dir die Streicheleinheiten Deiner Seele! 

Sieh Dich selbst voller Liebe und Mitgefühl an! 

Nimm Dich in den Arm!

Du hast es verdient!

Mitgefühl „würzt“ die Blicke der Erleuchteten und auch Du kommst auf Deinem Wege nicht drumrum. Fang doch einfach mit Dir an.

Der individuelle Überlebensmodus der Macher*innen

Im Human Du Sein existieren lediglich 3 Kanäle, deren sog. gegenüberliegendes Tore einen Kanal ergeben. 34/20 ist einer davon und gehört zum sog. „Kreuz des schlafenden Phönix“.

64keys Mandala Kanal - 34/20

Für mich persönlich ist diese Transit-Aktivierung deswegen immer wieder so interessant zu erfahren, weil diese individuelle, integrierende und zentrierende 34/20 Aktivierung ab 2027 für über 400 die Geschehnisse auf unserem Planeten prägen wird. So zu sagen eine Preview oder Vorgeschmack auf den Wandel hin zur machtvollen Selbst-Gegenwärtigkeit.

Der über 400 Jahre währende Zyklus des „Kreuzes der Planung“, bezeichnet die Art und Weise, wie die Menschheit Zusammenarbeit seit dem 17. Jahrhundert (Aufklärung, Industrielle Revolution, Staatenbildung etc.) organisiert hat. Und vielleicht kannst Du es auch spüren, riechen, sehen, dass wir am Ende der Fahnenstange dieses Zyklus angekommen sind. 

👉🏼 Videoempfehlung zum Global Cycle des schlafenden Phönix 👈🏼

34/20: AKTIVITÄT – Ausstrahlung & wirkungsvoller Ausdruck der eigenen Lebenskraft.

Diese Spezialisierung befähigt mich, meine Lebens- und Schaffenskraft jederzeit zum Ausdruck zu bringen oder zu manifestieren. Diese Qualität kann sehr charismatisch auf andere wirken, sofern ich etwas tue, was ich wirklich gerne tue oder sogar liebe. Für andere erscheine ich oft als „nicht verfügbar“, weil ich in meiner Aktivität so absorbiert bin. Wenn ich Dinge tue, die ich nicht liebe, kann dies von außen betrachtet als Aktivität um der Aktivität willen erscheinen und wenig charismatisch wirken. Niemand sollte mir sagen, wofür ich meine ständig sprudelnde Lebenskraft einsetzen soll. Was ich tue, wird immer sehr individuell sein und möglicherweise von anderen nur schwer nachvollziehbar sein. Solange ich liebe was ich tue, ist dies aber sekundär und ich kann mit meinem Tun große Wirkung entfalten. Warten kann für mich eine schwere Prüfung darstellen. Geduld mit mir selbst und anderen ist eine Herausforderung für mich. Manchmal werde ich deshalb vielleicht auch zu schnell sein, in dem was ich sage oder tue. Zitat aus 64 keys.com

 

Eine Antwort

  1. anna hausser sagt:

    danke für den Abschnitt über die SELBST-SICHERHEIT.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Show Buttons
Hide Buttons