Das Warten – Human Design Tor 5 – Rhythmus

 

In die natürlichen Rhythmen eingestimmtes Warten als aktiver Zustand der Bewusstheit. #64keys

Tor 5 – Rhythmus im Neutrino-Kino vom 3.- 9.12.

Bereich: Q4 – Transformation (Mutation)
Energiezentrum: Sakral – Lebenskraft (Partnertor 35)
Schaltkreis: Kollektiv Verstehen – logisch – fokussiert – zukunftsgewandt
Aminosäure / Organ: Threonin / Kreuzbeingeflecht 
Codongruppe: Ring of Light (9, 5, 26, 11 – 28.11. bis 19.12.) 

Human Design Tor Namen:

• I Ging Hexagramm & Ursprung: Das Warten
• Human Design System: Das Tor der festen Rhythmen
• Gene Keys: Schatten = Ungeduld – Potenzial = Geduld – Licht = Zeitlosigkeit
• 64keys: Rhythmus
• Tarotkarte: Das Universum (Crowley)

Schattenspiel Kontemplationen zum Gene Key 5:

• Direkt zu Jens Dewers AllSeele 2 Go – Mehr Frieden geht immer
• Direkt zur Schattenfrequenz: Der Puls des Lebens
• Direkt zum Potenzial: Mit geduldigem inneren Licht brennen
• Direkt zur Lichtfrequenz: Unbesiegbar durch Lichtgeschwindigkeit

Alle 64 Archetypen ab Human Design Jahres-Start am jeweils 22. Januar:

Tor 41 Die Minderung – Tor 19 Die Annäherung – Tor 13 Die Gemeinschaft mit Menschen – Tor 49 Die Umwälzung – Tor 30 Das Haftende. Das Feuer – Tor 55 Die Fülle – Tor 37 Die Sippe – Tor 63 Nach der Vollendung – Tor 22 Die Anmut – Tor 36 Die Verfinsterung des Lichts – Tor 25 Die Unschuld – Tor 17 Die Nachfolge – Tor 21 Das Durchbeißen – Tor 51 Das Erregende – Tor 42 Die Mehrung – Tor 3 Die Anfangsschwierigkeit – Tor 27 Die Ernährung – Tor 24 Die Wiederkehr – Tor 2 Das Empfangende – Tor 23 Zersplitterung – Tor 8 Zusammenhalt – Tor 20 Betrachtung – Tor 16 Begeisterung – Tor 35 Fortschritt – Tor 45 Sammlung – Tor 12 Angemessenheit – Tor 15 Bescheidenheit – Tor 52 Stillhalten – Tor 39 Hemmnis – Tor 53 Entwicklung – Tor 62 Des Kleinen Übergewicht – Tor 56 Der Wanderer – Tor 31 Die Einwirkung – Tor 33 Der Rückzug – Tor 7 Das Heer – Tor 4 Die Jugendtorheit – Tor 29 Das Abgründige – Tor 59 Die Auflösung – Tor 40 Befreiung – Tor 64 Vor der Vollendung – Tor 47 Die Bedrängnis – Tor 6 Der Streit – Tor 46 Das Empordringen – Tor 18 Arbeit am Verdorbenen – Tor 48 Der Brunnen – Tor 57 Wind – Tor 32 Die Dauer – Tor 50 Der Tiegel – Tor 28 Des großen Übergewicht – Tor 44 Das Entgegenkommen – Tor 1 Das Schöpferische – Tor 43 Der Durchbruch – Tor 14 Besitz von Großem – Tor 34 Des Großen Macht – Tor 9 Des Kleinen Zähmungskraft – Tor 5 Das Warten – Tor 26 Des Großen Zähmungskraft – Tor 11 Der Friede – Tor 10 Das Auftreten – Tor 58 Das Heitere – Tor 38 Der Gegensatz – Tor 54 Das das heiratende Mädchen – Tor 61 Die innere Wahrheit – Tor 60 Die Beschränkung

𝘑𝘦𝘯𝘴 𝘋𝘦𝘸𝘦𝘳𝘴 𝘶𝘯𝘥 𝘪𝘤𝘩 𝘣𝘦𝘨𝘢𝘯𝘯𝘦𝘯 𝘥𝘪𝘦𝘴𝘦 𝘒𝘰𝘯𝘵𝘦𝘮𝘱𝘭𝘢𝘵𝘪𝘰𝘯𝘴𝘳𝘦𝘪𝘴𝘦 𝘪𝘮 𝘔𝘢𝘪 2022. 𝘐𝘯𝘴𝘱𝘪𝘳𝘪𝘦𝘳𝘵 𝘥𝘶𝘳𝘤𝘩 𝘥𝘪𝘦 #𝘎𝘦𝘯𝘦𝘒𝘦𝘺𝘴 𝘷𝘰𝘯 𝘙𝘪𝘤𝘩𝘢𝘳𝘥 𝘙𝘶𝘥𝘥𝘴 (𝘈𝘶𝘥𝘪𝘰𝘧𝘪𝘭𝘦𝘴 & 𝘎𝘦𝘯𝘦 𝘒𝘦𝘺 𝘉𝘶𝘤𝘩), 𝘥𝘦𝘮 𝘐 𝘎𝘪𝘯𝘨, 𝘐𝘯𝘩𝘢𝘭𝘵𝘦 𝘥𝘦𝘳 64𝘬𝘦𝘺𝘴 𝘚𝘰𝘧𝘵𝘸𝘢𝘳𝘦 𝘶𝘯𝘥 𝘥𝘦𝘮 𝘉𝘭𝘢𝘶𝘦𝘯 𝘐 𝘎𝘪𝘯𝘨 𝘥𝘦𝘳 64𝘬𝘦𝘺𝘴 𝘷𝘦𝘳ö𝘧𝘧𝘦𝘯𝘵𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘸𝘪𝘳 𝘴𝘦𝘤𝘩𝘴𝘵ä𝘨𝘪𝘨 𝘉𝘭𝘰𝘨𝘣𝘦𝘪𝘵𝘳ä𝘨𝘦 𝘶𝘯𝘴𝘦𝘳𝘦𝘴 𝘚𝘤𝘩𝘢𝘵𝘵𝘦𝘯𝘴𝘱𝘪𝘦𝘭𝘴 𝘪𝘮 𝘝𝘦𝘳𝘭𝘢𝘶𝘧 𝘥𝘦𝘴 𝘚𝘰𝘯𝘯𝘦𝘯𝘴𝘵𝘢𝘯𝘥𝘦𝘴. 𝘋𝘪𝘦 𝘉𝘦𝘪𝘵𝘳ä𝘨𝘦 𝘳𝘦𝘱𝘳ä𝘴𝘦𝘯𝘵𝘪𝘦𝘳𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘴𝘦𝘳 𝘉𝘪𝘭𝘥, 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘥𝘢𝘴 𝘥𝘦𝘳 𝘣𝘦𝘯𝘢𝘯𝘯𝘵𝘦𝘯 𝘈𝘯𝘣𝘪𝘦𝘵𝘦𝘳 𝘢𝘯 𝘴𝘪𝘤𝘩. 𝘋𝘢𝘯𝘬𝘦 𝘢𝘶𝘤𝘩 𝘢𝘯 𝘈𝘯𝘪𝘵𝘢 𝘒ö𝘯𝘪𝘨 𝘧ü𝘳 𝘥𝘢𝘴 𝘓𝘦𝘬𝘵𝘰𝘳𝘢𝘵. Gefundene Fehler – eine Spezialität des Tores 18 – bitten wir zu behalten❣️ 

Warum das Neutrinowetter Einfluss auf alles Leben hat:

1. Die 64 Gene Keys sind identisch mit 64 genetischen Codons unserer DNA
2. 64 Archetypen und Namen der Liebe, des Potenzials, sowie der Ängste
3. Jede*r von uns hat immer alle 64 Codons / Qualitäten in seiner DNA
4. das Geburts-Neutrinowetter aktiviert einige Codons und andere nicht
5. mit fortschreitendem Jahreszyklus zeigt sich, wie eins auf andere aufbaut
6. ein Zyklus = 64 Einstiege in kollektive Schatten, Potenzialen & Lichtqualitäten
7. 👉🏼 hier zum Startpunkt, Making Off und werdendem Glossar 👈🏼 

Der Puls des Lebens

Gleich vorweg, dieser Gene Key macht in mehrfacher Hinsicht etwas mit mir. Einerseits, weil musikalischer Rhythmus (und Tanz) einen besonderen Raum in meinem Leben, sowie auch meiner Arbeit als Tagesvater einnimmt, und andererseits, weil der Schatten der Ungeduld sowie sein 35. Programmierungspartner des Hungers, tief in mir sitzen. Meine beiden südlichen Mondknoten (das woher ich komme, auch die 1. Lebenshälfte) sind durch Tor 5 aktiviert, meine beiden nördlichen MK (das wohin ich gehe, auch die 2. Lebenshälfte) sind durch Tor 35 aktiviert.

Der 5. Genschlüssel ist ebenso einer derjenigen Genschlüssel, welcher sich in allen Lebensformen finden lässt, da er allein die jeweiligen rhythmischen Muster aufrechterhält, die es einem Organismus ermöglichen, sich in seinem spezifischen Umfeld zu stabilisieren. Darüber hinaus ist der 5. Genschlüssel eine große mystische Schachfigur innerhalb des Genoms, da er alle diese unterschiedlichen Organismen in einem großen, universalen Rhythmus vereint – dem Puls des Lebens. RR GK S. 80

Stell Dir vor, Du wärst bei einer Tanzveranstaltung. Dein(e) Tanzpartner(in) hätte ein vollkommen anderes Rhythmusgefühl als Du. Was würde, bevor Du Deinen ersten Tanz mit Deinem Gegenüber beginnst, möglicherweise geschehen? Ja, es könnte sein, dass in Deinem Verstand Gedanken aufkommen, dass Du Deinem Gegenüber „rhythmisch“ gesehen nicht vertraust, einen gelungenen gemeinsamen Tanz aufs Parkett zu legen.

Genau darin liegt die Ursache für den Schatten der Ungeduld. Dem Misstrauen, dass Du Dich im Rhythmus mit dem universalen Rhythmus bewegen könntest, oder dem Misstrauen, dass der universale Rhythmus zu Deinem Individuellen passt.

Und wenn es das Leben an sich ist, das sich in Deinem Lebens-Rhythmus entfaltet, dann ist der perfekte Tanzpartner des Lebens doch der Tod, oder?

Können wir unseren Lebens-Rhythmus mit dem Rhythmus des Todes angstfrei tanzen?

Nein sagt der Verstand, denn der Tod ist doch der Feind und das Ende des Lebens. Mit diesem Gedanken wird schnell klar, worin Misstrauen in Lebensrhythmen und daraus resultierende Ungeduld fußen. In der Angst vor dem Tod.

Das 2. Mal auf dieser Reise fühle ich mich tief „ertappt“

Das erste Mal war es die Ernsthaftigkeit meiner Gesichtszüge. Diesmal ist es das, was die Ungeduld in mir beleuchtet. Seit spätestens meinem ersten Anzeichen von Nervenentzündung in Fingern & Zehen im Winter 2010, gibt es einen inneren Blick auf das Ende meiner Lebensspanne, bzw. der Tatsache meiner „Vergänglichkeit“.

Heute kann ich ehrlich sagen, dass dieser innere Blick auf meinen unausweichlichen Tod eine sehr starke und ungeduldige Schaffens-Triebfeder war und ist. Die drei Printbücher bis hin zum Totalausfall des Ischias, waren Auslöser und Antrieb ab 2014, tief in meine innere Transformations-, Frequenz- und Lichtarbeit einzusteigen. Ich kann es so wie eine Art „Torschlusspanik“ nennen, und wenn ich ganz besonders ehrlich zu mir und Dir bin, so ist auch diese Kontemplationsreise durch die 64 Gene Keys im Sonnenverlauf so eine Art sehr tief liegende Schaffens-Ungeduld, denn es könnte ja irgendwann zu spät für so eine Arbeit sein.

Aus einem bestimmten Blickwinkel heraus, kann man die Ungeduld durchaus als eine positive Eigenschaft betrachten, da sie dich zur Tat anspornt, anstatt in Selbstzufriedenheit zu verharren. Das ist allerdings ein fehlerhafter Eindruck, da die Ungeduld der Agitation entspringt und alle Handlungen, die aus einem Aufruhr heraus entstehen, sind nicht in Harmonie mit dem Ganzen. Es macht einen immensen Unterschied, ob man aus der Ungeduld heraus handelt oder entschlossen ist. RR GK S. 81

So kommt es auch, dass ich mir gerade nicht sicher bin, wie stark hier die Gabe der Entschlossenheit eine Rolle spielt, bzw. ob es nicht doch mehr der Schatten der Ungeduld ist, der mich auch bei dieser Reise antreibt. Richard Rudd schreibt dazu wie folgt:

Ungeduld ist keine natürliche Eigenschaft des menschlichen Charakters. Sie ist eher das Resultat des Verlustes deines natürlichen, biologischen Rhythmus. Sobald du dich ungeduldig fühlst, wird deine Atmung flacher und dein Nervensystem ist überaktiviert. Dein Grundgefühl ist, dass alles nicht so ist, wie es sein sollte.

Nun komme ich doch zu dem, was seit ein paar Wochen anders ist.

In den vergangenen ca. 8 Jahren habe ich unterschiedliche Sadhanas (spirituelle Übungen) mit z.T. sehr unterschiedlichem Durchhaltevermögen praktiziert. Chanten & Meditation hatten die größte Tiefe für mich, aber das Thema Disziplin und das extra Zeit nehmen, hat diese fokussierten Übungen schon mit Pandemiebeginn weniger werden lassen, und sind, beginnend mit November 2021 komplett der Kunst der Kontemplation gewichen.

Harvesting Pauses ist eine zentrale Kontemplations „Disziplin“

Der Unterschied zwischen Atem-Pausen-Ernten und fokussierter Meditation ist, dass wir jeden Tag 42.000 Gelegenheiten haben, eine Atem-Pause zu ernten. So wie das Mantren chanten bei mir gut ein Jahr gebraucht hat, sich durch immer wieder innerlich hörbare Selbstaktivierung der Mantren, seine Kraft zu zeigen, so habe ich in den letzten Wochen eindeutig wahrgenommen, dass mein Körper sich diese Atem-Pausen, mit Fokus auf meine Bauchatmung, jetzt quasi ebenso automatisiert aktiviert, wie damals die Mantren. Und zwar sobald sich die Möglichkeit für so eine Atem-Pausen-Beob-Achtung ergibt.

Es ist echt befreiend im Bauch (-Nabel) geduldig zu ruhen!

Aus diesem im Bauch ruhen heraus, empfinde ich Ruhe, Sattelfestigkeit und so etwas wie Geduld, die einen zweiten wichtigen Pfeiler der Kunst der Kontemplation ausmacht, wie Richard Rudd sie beschreibt.

Richard nutzt hier wiederholt das Wort der Panne. Er meint damit, dass die Schattenfrequenzen unserer DNA, wenn wir sie beob-achten, als Panne identifiziert und behoben werden können. Und zwar dann, wenn wir selbst-beob-achtend in unserer Atmung ruhen und diese „ruhig, rhythmisch und tief entspannt ist, dann scheint sich die Zeit aufzulösen“.

Sobald eine Panne erkannt wird, wird sie entfernt und ebenso verschwindet jede Angst, sobald sie angenommen wird. RR GK S. 82

Dieser 5. Genschlüssel enthält eine der schönsten Gleichungen – Akzeptanz ist gleich Geduld, denn je tiefer du deine Ängste annimmst, desto geduldiger wirst du. RR GK S. 82

Die repressive Natur des Pessimismus

• ist das Überbleibsel eines Lebens, das vollkommen aus dem Gleichgewicht geraten ist
• ist Ausdruck der Angst, dass nichts besser werden kann und auch niemals werden wird
• zwingt in sich in eine selbst fütternde Abwärtsspirale, die mit Kollaps enden muss
• Lösung: Kollaps als Chance ergreifen, da dieser genug befreiende Energie hat

Die reaktive Natur der Aufdringlichkeit

• ist die extrovertierte Variante der Ungeduld
• schubst andere herum, ist reizbar, sowie schlecht gelaunt und schlägt schnell um sich
• zwingt andere durch Aufdringlichkeit entschiedenen Widerstand entgegenzusetzen
• Lösung: Widerstand Anderer, als Gelegenheit der Neuausrichtung nutzen

Brenne mit geduldigem inneren Licht

Das vierte sakrale Bauchstimmen-Tor in Folge, ist für mich jedenfalls kein Zufall. Das Licht ist eine aktive Yang- und Feuerenergie, die auf der physischen Ebene die Frage stellt, ob das Licht an ist, oder ob es aus ist? Ob unser sakraler Motor Kraft (für etwas Bestimmtes) hat, oder eben nicht. Denn wenn der sakrale Lebenskraft-Motor zündende Lichtfunken hat, kann er freudige und hingebungsvoll Freude und Hingabe „ins Universum ausbreiten“.

In der Macht der Wiederholungen liegt die 5. Gabe der Geduld, die den Lebensrhythmen vertraut und nicht misstraut. Schauen wir uns die Jahreszeiten an. Nach Winter kommt Frühling und am Ende des Herbstes erscheint uns der Frühling ewig lange her, und noch mehr lange hin.

Gewöhnen wir uns an, in Ruhe zu atmen, und damit unserem Grundrhythmus zu vertrauen, in dem wir uns auch während einer Tat, wie z.B. meinem Schreiben jetzt, hinein entspannen können. Also die Atem-Pausen immer bewusster im Sakral zu ernten. Die Frequenz-Wellen, die diese in sich ruhende Bauchkraft birgt, können unsere Taten noch freudiger und hingebungsvoller ins Universum strahlen lassen.

Als ein lebendiger Bestandteil der chemischen Familie des Rings of Light, spielt der 5. Genschlüssel eine wichtige Rolle innerhalb deiner Gene. Durch die Aminosäure Threonin legt er die Blaupause fest, in welcher Form deine individuellen Zellen das Licht einfangen und in Energie verwandeln. Durch den Magnetismus deiner Lebensaura ziehst du die verschiedenen Frequenzen bis tief in die zelluläre Struktur deines Körpers hinein bzw. weist sie zurück. Wenn du dein Leben aus der Angst heraus lebst, dann beschränkst du, magnetisch betrachtet, die Menge an Licht, die deine DNA „berührt“. Je offenherziger du bist, je stärker magnetisierst du höhere Frequenzen in eben derselben DNA. RR GK S. 84

Verliebtsein & Elternsein sind derartig erhöhte „Frequenz-Erlebnisse“

Etwas anderes als Verliebtheit geschah heute, nach gestrigem inspirierenden Venus-Sequenz-Community-Call, in meiner Arbeit als Tagesvater. Durch tiefes Einlassen auf eine erneute Eingewöhnungssituation des jetzt letzten neuen Kindes in dieser Saison, fand sich durch tiefes Atmen und Verkörperung meiner inneren Sicherheit, auch die Frequenz der Sicherheit für dieses Kind, durch engen Körperkontakt in der Bauchtrage, ein.

(Tages-) Eltern sein ist für mich immer wieder ein wundervoller (Übungs-) Raum, die eigene Frequenz bewusst so hoch wie möglich schwingen zu lassen.

Geduld ermöglicht die Musik des Lebens zu hören

Sie stimmt dich auf das feinstoffliche Metronom ein, das hinter allem Leben schwingt. Sie ermöglicht dir, tief in dein Wesen hinein zu atmen und dich niemals von äußeren Lebenssituationen einfangen zu lassen. Geduld glättet raue Kanten, hält dein Herz und deinen Verstand offen und lässt dein Leben einfach und leicht erscheinen. Wenn du ungeduldig wirst, selbst für einen einzigen Moment, hast du aufgehört, dem großartigen Leben zuzuhören und ihm zu trauen. Von daher war und ist die Geduld schon immer der wahre Maßstab für die Größe einer menschlichen Seele. RR GK S. 85

Mit Lichtgeschwindigkeit ins zeitlose Sein

So schwer zu fassen alle 64 paradoxen Siddhi-Transmissionen auch sind, so empfänglich und durchlässig war meine Membrane für die Übertragung des 5. Genschlüssels. Erleuchtung durch Licht in Lichtgeschwindigkeit, oder Erleuchtung durch Schwingung oder Frequenzen, deren Schwingung so schnell wie das Licht, ist machen es meiner Vorstellungsgabe leicht, die Erleuchtung vor Augen zu sehen.

Der Teil, in dem Richard Rudd beschreibt, dass das in Sprüngen stattfindende erleuchtet werden eine physische Vorbereitungszeit benötigt, die sich quasi in 50% Schritten der Erleuchtung entgegen bewegt erzeugte in mir Resonanzen, da meine Erfahrungen mit dem Bodh-Programm des Maitreya Dadashreeji, von dem ich schon mehrfach sprach, sehr ähnlich waren. Denn Teil eines jeden Schrittes war eine Frequenzübertragung, die solche Transformationsschritte beförderte. Aber auch andere Meister, wie z.B. Igor Kufayev, sprechen vom vorbereitetem Körper.

Noch mehr begeistert mich die Erläuterung, dass die sog. wissenschaftliche Vorstellung der Genetik auf einem starren und unveränderbaren DNA-Programm, der Angst geprägt ist, und „Wissenschaft“ sich nicht vorstellen kann, dass dieses DNA-Programm durch Frequenzanhebung umgeschrieben werden kann. Also eine z.B. angeborene genetische Disposition eines Herzfehlers muss gar nicht zum Ausbruch kommen, wenn das Kind im Mutterleib höhere, denn Schatten Frequenzen erfahren hat. Frequenzanhebungen, die wir auch Haltung nennen können, kann auf der physischen 3D-Ebene Transformation bewirken.

Aber nein diese 3 Vorstellungen lösten das Begreifen nicht aus!

Es war der Absatz über „Warten auf den Tod“ im Gene Keys Buch, durch den ich mich „ertappt“ gefühlt habe. Ich habe dieses Warten, bis ich darüber gelesen habe, versteckt, für nicht gutgeheißen und bekämpft. Und jetzt hat dieser kleine Satz fast wie eine Licht- und Liebesdusche auf meine zuvor verurteilte Angst gewirkt.

Jetzt erkenne ich meine Angst vor dem Tod, die mich seit nunmehr einem Jahrzehnt bewusst begleitet, in einem ganz neuen und vor allem viel entspannteren Licht.

Nur mein Fokus darauf ist aufgrund meiner, schon bei Geburt gemachten Fast Toderfahrung, durch die mit Geburt aktivierte Sphäre des Purpose in 46.2 (Ernsthaftigkeit – Freude – Ekstase) wahrscheinlich stärker als bei Dir.

Auf der Ebene der 5. Siddhi wird die Geduld an sich vollständig transzendiert und etwas Wundervolles passiert – du hörst auf, als ein getrenntes Wesen zu existieren! Ungeduld und Geduld sind die beiden Enden desselben Spektrums und als solche wurzeln sie in der Existenz von Zeit. Es gibt eine faszinierende Lektion, die uns das Spektrum des Bewusstseins lehrt, und Geduld ist der einzige Schlüssel, der es dir erlaubt, diese Lektion zu erkennen. Alle Lebewesen warten. Das Leben selbst kann man als das Warten auf den Tod sehen. Jeder von uns wartet darauf, dass uns die Zukunft erreicht hat und indem dies geschieht, erkennen wir, was das Leben für uns vorgesehen hat. Dabei tanzt das Bewusstsein in einzigartigen archetypischen Mustern zwischen und durch unsere Vehikel. Manchmal finden wir uns im Kampf mit unseren Schattenseiten wieder, während wir zu anderen Zeiten einen tiefen Frieden empfinden. Unser Leben gleicht der Flamme einer Kerze, welche in den Winden der Dualität hin und her flackert – endlos – von Ungeduld zur Geduld, von Angst zu Vertrauen und wieder zurück. RR GK S. 87

Jens Dewers zum I Gene das Warten
AllSeele2Go – Mehr Frieden geht immer

Schattenspiel#5

Das Warten…

…und warten und warten…

…und während wir warten, dass der Schreibende Weis- und Wahrheiten über das Warten zum Besten gibt, sei hier angemerkt, dass er das gar nicht gut kann: Das Warten! Er hasst es! Eigentlich sollte sich die liebe Allseele jemand anderen suchen, der das hier schreibt. Eigentlich. Da da aber niemand anderer zur Verfügung steht, muss er es eben doch machen und das macht gar nix. Er ist ein Lernender wie Du.

So. Vorwort beendet. Menschen, die nicht warten können, müssen viel häufiger warten als Menschen, denen es nichts ausmacht zu warten. Das Leben präsentiert Dir mit Vorliebe das, was Du noch lernen musst, und endlich Frieden zu finden, um endlich glücklich zu sein, um endlich das Leben zu lieben. Punkt.

Jedes Mal, wenn Du warten musst, aber nicht willst, macht es „Klingelingeling!“ und aus Deinem Unterbewusstsein poppt ein Teil auf, den Du weder haben, noch überhaupt nur ansehen willst. Es ist das, was Du bist, aber nicht sein willst. Es zeigt sich eine Deiner ungeliebten Eigenschaften, es zeigt sich ein Teil Deines Schattens.

Willst Du weiter vor Deinem Schatten davonlaufen? Probiere es, an einem sonnigen Tag, doch mal aus, Deinem Schatten zu entfliehen, dann wirst Du erleben können, wie absurd dieser Versuch ist. Lade ihn lieber zu Kaffee oder Tee und Gebäck ein. Vielleicht trinkt Ihr auch ein Schnäpschen zusammen, lümmelt gemeinsam auf dem Sofa rum, oder nutzt die Warteschlange an der Kasse. Wozu? Um Euch besser kennen zu lernen.

Du versuchst besser gar nicht erst, es zu leugnen: Auch Du hast Persönlichkeitsanteile oder Charakterzüge, die zu Deinen Eigenschaften gehören, mit denen Du nie richtig warm geworden bist, mit denen Du teilweise schon jahrzehntelang im Clinch liegst und die trotzdem an Dir kleben, wie die Scheiße am Schuh. Es ist der Kampf gegen etwas, der anstatt der erwünschten Lösung genau das Gegenteil bewirkt: Nämlich Bindung. Bindung an eine unerwünschte Eigenschaft.

Sprich lieber folgende Formel (und meine es auch so, während Du sprichst):

„Ich ehre und achte Dich, Du ehemals unerwünschte Eigenschaft (z.B. Ungeduld) von mir.
Ich bin bereit Dich, bis ans Ende meiner Tage dieser weltlichen Reise, als Teil von mir, mitzunehmen.
Zusätzlich werde ich allerdings auch Dein Gegenteil ________ situationsbedingt, mehr und mehr, einsetzen, um in meine gesunde Mitte zu finden!“

Nun aber zurück zum Warten. Es könnte ja sein, dass Du mit Alldem nichts zu tun hast, weil Du gern wartest: Fein, mach´s Dir gemütlich und genieße! Herzlichen Glückwunsch, Du hast vermutlich etwas mehr davon, was Menschen fehlt, die ungern warten. Das ist: Vertrauen.

Auf Eines kannst Du vertrauen: Die gesamte Schöpfung hat ein perfektes Timing. Es macht keinen Sinn, mit dem Warten zu hadern oder gar Fortschritt erzwingen zu wollen, wenn das Universum Dir Wartezeit schenkt. Nutze sie, um Frieden mit Deinem Schatten zu schließen und/oder nutze sie, um es Dir gemütlich zu machen und zu genießen: Das Atmen, den Keks, den Tee, die Liebe, das Leben, das Warten…