Die Anfangsschwierigkeit – Human Design Tor 3 – Veränderung

Die Anfangsschwierigkeit – Human Design Tor 3 – Veränderung

16. April 2023 Allseele to go - Mehr Frieden geht immer Neutrino Wetter 0
Human Design Tor 3 - Chaos & Ordnung

 

Eine veränderte Ordnung schaffen, und das Chaos, das durch die Bildung von Synthesen entstehen kann, meistern.

Tor 3 – Veränderung im Neutrino-Kino vom 16. bis 22.04.

Bereich: Q1 – Verstehen (Initiation)
Energiezentrum: Sakral – Lebenskraftzentrum (Partnertor 50)
Schaltkreis: Individuell Wissen – plötzlich & pulsartige Entfaltung – kreativ & mutativ
Aminosäure: Leucin – Organ: Bauchnabel
Codongruppe: Ring of Life & Death (3, 20, 23, 24, 27, 42)

Codon Ring of Life & Death – hier zum Download aller 64 Archetypen klicken

Namen der Archetypen:

  • I Ging Hexagramm & Ursprung: Die Anfangsschwierigkeit
  • Human Design System: Das Tor des Ordnens
  • Gene Keys: Schatten = Chaos – Potenzial = Innovation – Siddhi = Unschuld
  • 64keys: Veränderung
  • Tarotkarte: Die Kaiserin

Schattenspiel Kontemplationen zum Gene Key 42:

Alle 64 Archetypen ab Human Design Jahres-Start am jeweils 22. Januar:

Tor 41 Die Minderung Tor 19 Die Annäherung Tor 13 Die Gemeinschaft mit Menschen Tor 49 Die Umwälzung Tor 30 Das Haftende. Das Feuer Tor 55 Die Fülle Tor 37 Die Sippe Tor 63 Nach der Vollendung Tor 22 Die Anmut Tor 36 Die Verfinsterung des Lichts Tor 25 Die Unschuld Tor 17 Die Nachfolge Tor 21 Das Durchbeißen Tor 51 Das Erregende Tor 42 Die Mehrung Tor 3 Die Anfangsschwierigkeit Tor 27 Die Ernährung Tor 24 Die Wiederkehr Tor 2 Das Empfangende Tor 23 Zersplitterung – Tor 8 Zusammenhalt – Tor 20 Betrachtung – Tor 16 Begeisterung – Tor 35 Fortschritt – Tor 45 Sammlung – Tor 12 Angemessenheit – Tor 15 Bescheidenheit Tor 52 Stillhalten – Tor 39 Hemmnis – Tor 53 Entwicklung – Tor 62 Des Kleinen Übergewicht Tor 56 Der Wanderer – Tor 31 Die Einwirkung – Tor 33 Der Rückzug – Tor 7 Das Heer Tor 4 Die Jugendtorheit – Tor 29 Das Abgründige – Tor 59 Die Auflösung – Tor 40 Befreiung Tor 64 Vor der Vollendung – Tor 47 Die Bedrängnis – Tor 6 Der Streit – Tor 46 Das Empordringen Tor 18 Arbeit am Verdorbenen – Tor 48 Der Brunnen – Tor 57 WindTor 32 Die DauerTor 50 Der TiegelTor 28 Des großen ÜbergewichtTor 44 Das Entgegenkommen – Tor 1 Das SchöpferischeTor 43 Der DurchbruchTor 14 Besitz von GroßemTor 34 Des Großen MachtTor 9 Des Kleinen ZähmungskraftTor 5 Das WartenTor 26 Des Großen ZähmungskraftTor 11 Der FriedeTor 10 Das AuftretenTor 58 Das HeitereTor 38 Der GegensatzTor 54 Das das heiratende MädchenTor 61 Die innere WahrheitTor 60 Die Beschränkung

𝘑𝘦𝘯𝘴 𝘋𝘦𝘸𝘦𝘳𝘴 𝘶𝘯𝘥 𝘪𝘤𝘩 𝘣𝘦𝘨𝘢𝘯𝘯𝘦𝘯 𝘥𝘪𝘦𝘴𝘦 𝘒𝘰𝘯𝘵𝘦𝘮𝘱𝘭𝘢𝘵𝘪𝘰𝘯𝘴𝘳𝘦𝘪𝘴𝘦 𝘪𝘮 𝘔𝘢𝘪 2022. 𝘐𝘯𝘴𝘱𝘪𝘳𝘪𝘦𝘳𝘵 𝘥𝘶𝘳𝘤𝘩 𝘥𝘪𝘦 #𝘎𝘦𝘯𝘦𝘒𝘦𝘺𝘴 𝘷𝘰𝘯 𝘙𝘪𝘤𝘩𝘢𝘳𝘥 𝘙𝘶𝘥𝘥𝘴 (𝘈𝘶𝘥𝘪𝘰𝘧𝘪𝘭𝘦𝘴 & 𝘎𝘦𝘯𝘦 𝘒𝘦𝘺 𝘉𝘶𝘤𝘩), 𝘥𝘦𝘮 𝘐 𝘎𝘪𝘯𝘨, 𝘐𝘯𝘩𝘢𝘭𝘵𝘦 𝘥𝘦𝘳 64𝘬𝘦𝘺𝘴 𝘚𝘰𝘧𝘵𝘸𝘢𝘳𝘦 𝘶𝘯𝘥 𝘥𝘦𝘮 𝘉𝘭𝘢𝘶𝘦𝘯 𝘐 𝘎𝘪𝘯𝘨 𝘥𝘦𝘳 64𝘬𝘦𝘺𝘴 𝘷𝘦𝘳ö𝘧𝘧𝘦𝘯𝘵𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘸𝘪𝘳 𝘴𝘦𝘤𝘩𝘴𝘵ä𝘨𝘪𝘨 𝘉𝘭𝘰𝘨𝘣𝘦𝘪𝘵𝘳ä𝘨𝘦 𝘶𝘯𝘴𝘦𝘳𝘦𝘴 𝘚𝘤𝘩𝘢𝘵𝘵𝘦𝘯𝘴𝘱𝘪𝘦𝘭𝘴 𝘪𝘮 𝘝𝘦𝘳𝘭𝘢𝘶𝘧 𝘥𝘦𝘴 𝘚𝘰𝘯𝘯𝘦𝘯𝘴𝘵𝘢𝘯𝘥𝘦𝘴. 𝘋𝘪𝘦 𝘉𝘦𝘪𝘵𝘳ä𝘨𝘦 𝘳𝘦𝘱𝘳ä𝘴𝘦𝘯𝘵𝘪𝘦𝘳𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘴𝘦𝘳 𝘉𝘪𝘭𝘥, 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘥𝘢𝘴 𝘥𝘦𝘳 𝘣𝘦𝘯𝘢𝘯𝘯𝘵𝘦𝘯 𝘈𝘯𝘣𝘪𝘦𝘵𝘦𝘳 𝘢𝘯 𝘴𝘪𝘤𝘩. 𝘋𝘢𝘯𝘬𝘦 𝘢𝘶𝘤𝘩 𝘢𝘯 𝘈𝘯𝘪𝘵𝘢 𝘒ö𝘯𝘪𝘨 𝘧ü𝘳 𝘥𝘢𝘴 𝘓𝘦𝘬𝘵𝘰𝘳𝘢𝘵. Gefundene Fehler – eine Spezialität des Tores 18 – bitten wir zu behalten❣️ 

Warum das Neutrinowetter Einfluss auf alles Leben hat:

  1. Die 64 Gene Keys sind identisch mit 64 genetischen Codons unserer DNA
  2. 64 Archetypen und Namen der Liebe, des Potenzials, sowie der Ängste
  3. Jede*r von uns hat immer alle 64 Codons / Qualitäten in seiner DNA
  4. das Geburts-Neutrinowetter aktiviert einige Codons und andere nicht
  5. mit fortschreitendem Jahreszyklus zeigt sich, wie eins auf andere aufbaut
  6. ein Zyklus = 64 Einstiege in kollektive Schatten, Potenzialen & Lichtqualitäten
  7. 👉🏼 hier zum Startpunkt, Making Off und werdendem Glossar 👈🏼 

Am Anfang war das Chaos

Bis zum 17. Jahrhundert, zufällig dem Jahrhundert, in dem 1687 die Newtonschen Gesetze in die mentale Welt der Menschheitsfamilie kamen, hatte der Begriff über 2.000 Jahre lang eine andere Bedeutung als für uns moderne, linear Erzogenen des Newton Zeitalters.

Denn Chaos bedeutete bis zum 17. Jahrhundert „leerer Raum“, „gähnende Leere“ oder „Kluft“. Nicht aber Unordnung, Verwirrung oder fehlende Ordnung wie heute. Dieser historische Wortgehalt Switch ist insofern sehr interessant für mich, da er in unmittelbarem Zusammenhang mit den Ausführungen Richards Rudds steht und meinen letzten Key-Note Speech als Social-Network-Coach im Jahr 2015 berührt. (siehe beigefügter Screenshot)

Bis zu Einsteins Relativitätstheorie gibt es sowohl in der Physik, als auch der Biologie die Maxime, dass Raum, Zeit, Wirkung, aber auch die genetische Disposition allen Lebens fixiert und vorherbestimmt ist. Erst die Quantenphysik begann Anfang letzten Jahrhunderts das Entweder-Oder der feststofflichen Ebene durch ein Sowohl-als-Auch der Quantenebene hinzuzufügen. Wir besprachen das schon mehrfach im Zusammenhang mit dem Gedankenmodell von Schrödingers Katze.

Vom Ein-zell-nen zum Organismus

Vor ca. 3,5 Milliarden Jahren tauchte das erste Leben auf unserem Planeten in Form von Lebewesen auf, die aus nur einer Zelle bestanden. Aus diesen noch heute existierenden Lebensformen entwickelte sich die heutige Menschheitsfamilie. An dem Modell, dass alles Leben ein fixiertes, unveränderliches genetisches Programm inne hat, kann etwas nicht stimmen, denn wie soll sich diese schier unfassbare Vielfalt entwickelt haben bzw. wie sollen Mutationen möglich geworden sein?

Lernfähigkeit der DNA durch Interaktion und Kooperation

Im Jahr 1985 gelang Bruce Lipton die Beweisführung, dass die DNA im Zellkern (Nukleus) zwar das Urprogramm des jeweiligen individuellen Lebens enthält, aber die Zellmembran als Durchgang für Informationsaustausch fungiert. Somit ist die DNA im Zellkern nicht unveränderlich, sondern kann neu geschrieben und überschrieben werden. Die Grundlagen der Quantenphysik stürzen somit nicht nur die Gesetze von Newton ins „Chaos“, sondern auch die seit Darwin fixierte Vorstellung von Schicksal in der Biologie in eine neue Dimension. Das beigefügte Video ist so eingestellt, dass es den Sachverhalt ab Minute 43:34 erklärt.

Gefangen im Ein-Zell-nen Bewusstsein

In den letzten Jahrhunderten hat uns die Betonung des maskulinen Yang-Fokus auf die Messbarkeit natürlicher Prozesse und den rein verstandesmäßigen Zugang immer tiefer in die Angst vor dem “leeren Raum” geführt, in eine Welt des Entweder-Oders.Und gleichzeitig spüren wir in der Tiefe jeder Zelle, dass irgendetwas an dem Entweder-Oder nicht stimmen kann. Im vorangegangen 42. Schatten der Erwartung sprach ich vom Pendel des Für und Widers, das wir natürlich ebenso mit Entweder-Oder bzw. Yin und Yang übersetzen können. Der Gedanke, dass die Perspektiven anderer genauso gültig sind wie unsere eigenen, kann bei fehlendem absoluten Vertrauen in die alles verbindende universelle Liebe, zu erheblichem inneren Chaos führen.

Auf einer kollektiven Ebene ist jeder Mensch ein Ein-Zell-ner und die erst etwas über 100 Jahre alte Quantenphysik beginnt erst ganz langsam in unser Bewusstsein zu sickern, sodass der Satz „Alles ist mit allem verbunden.“, vom Yang-Fokus der Newtonschen Physik negiert und zutiefst angezweifelt wird. Und das nicht zuletzt auch, weil wir durch die Geburt diese Erfahrung der Ver-ein-zell-nung, raus aus dem Einssein mit unseren Müttern, als Kernwunde erfahren.

Die (Daten-) Korruption

Wie wir sehr gut an der Umbewertung des Begriffes Chaos von „leerem Raum“ in Unordnung, Verwirrung oder fehlende Ordnung zu Beginn des Newton-Zeitalters sehen können, wirkt der Programmierungspartner des 50. Schattens der (Daten-) Korruption, also der falschen Abschrift von (genetisch wirksamer) Information, perfekt mit dem 3. Schatten zusammen. Anstatt die Leere, die oft in meditativen und spirituellen Disziplinen angestrebt wird, mit Chaos zu verbinden, würfelt es uns mittels angstmachender Unordnung durcheinander.

Im 50. Archetypen interpretierte ich die Umdeutung des christlichen „Ur-Codes“ des Vater Unsers so, dass dieses Gebet eigentlich alles beinhaltet, was wir über das Leben zu wissen brauchen. „Wie im Himmel, so auf Erden.“ Wie im Innen, so im Außen. Wie im Mikrokosmos, so im Makrokosmos und natürlich auch umgekehrt. Die Hierarchie der christlichen Kirche und unserer Gesellschaftskonstrukte haben darin wenig Platz. Also braucht es das neuzeitliche Chaos der Unordnung, um Macht ausüben zu können.

Die repressive Natur des Analcharakters
  • wer die Unordnung beherrschen will, muss sich in Richtung Genauigkeit, Pünktlichkeit, Sparsamkeit, Befolgung von (auch spirituellen) Regeln beschränken, um dadurch Sicherheit vor dem drohenden Chaos zu erlangen
  • diese Angst aktiviert eine sehr subtile Anspannung der Muskeln um den Anus herum, welche unseren gesamten Atemrhythmus beeinflusst und zu einer Atemverflachung führt
  • fast alle Menschen leiden unter einem gewissen Maß an dieser analen Retention
  • die Lösung besteht darin, unsere Angst bewusst zu fühlen und uns dadurch fallen lassen zu können und wahrzunehmen, dass wir getragen werden
Die reaktive Natur der Zerrüttung
  • die nach Außen gerichtete Natur zeigt sich durch unbändige Wut
  • und das Resultat daraus ist exakt das, was wir so fürchten – Chaos und Erkrankung
  • wie Yin & Yang bringt diese Wut genau die chaotische Schwingung in die Welt, durch die sich repressive Naturen so terrorisiert fühlen
  • die Lösung besteht darin, unseren Zorn zu uns zu nehmen

Meine besondere Empfehlung dazu sind die Atemübungen der sogenannten Drei Bandhas, inklusive dem Maha (Großes) Bandha. Durch das Üben der Bandhas können gespeicherte Emotionen freigesetzt werden. (siehe Yoga Vidya)

Alle guten Dinge sind Drei (Innovation)

Ich freue mich schon total auf den Abschluss unseres Jahreszyklus mit dem 2. Genschlüssel am 4. Mai. Beim 1. Archetypen des Schöpferischen sowie auch an anderen Stellen spielte ich gerne mit diesen aufeinander aufbauenden Zahlen, der 1 – 2 – 3.

Alle guten Dinge sind Drei – Aus dem Beitrag „Das Schöpferische Tor 1

In der Drei treffen sich das maskuline Yang und das feminine Yin Prinzip und erzeugen aus eins und eins die Drei. Aus Licht und Finsternis wird der erste Tag, und die Anfangsschwierigkeit besteht für mich darin, die Gegensätzlichkeit der Dualität zu überwinden, um durch die Synthese der gegensätzlichen Pole zur Innovation und Fruchtbarkeit zu gelangen, die in der Polarität der Yin und Yang Energie enthalten sind.

Innovation, die unsere verein-zell-te Insel-Mentalität beendet

Auf der zuvor angesprochenen Zellebene war es ein Quantensprung der Innovation, sodass die übliche Vermehrung durch Selbstteilung eines Ein-Zell-ners durch Kooperation mit anderen Ein-Zell-nem zu mehrzelligem Leben führen konnte.

Das Leben selbst ist so konstruiert, dass es das eigene, zu Beginn initiierte Programm (die Schwierigkeit des Anfangs) transzendiert und neue, höhere Formen des Bewusstseins für sich entdeckt. Jenseits von Selbstbezogenheit und Chaos liegt Kooperation und Innovation. RR GK S. 66

Innovation durch Mutation

Im Human Du Sein bilden die harmonischen Kanaltore 60 (BeschränkungRealismusGerechtigkeit) und 3 (ChaosInnovationUnschuld) den Kanal der Innovation, der den (im-) pulsartigen Startpunkt für Mutation durch den individuellen Wissens-Schaltkreises bildet.

Kanal 60-3 Innovations-Impuls des individuellen Schaltkreises im Human DesignInnovation durch gelungene Synthese des Bestehenden mit neuen Impulsen (Mutation).

Diese Spezialisierung macht mich zu einem sehr impulsiven Menschen. Ich kann ganz plötzlich und unerwartet einen Antrieb verspüren, loszustarten oder auch meine Richtung zu ändern. Ich bringe damit Veränderung und Innovation in die Welt. Das kann andere destabilisieren oder auch bestärken, Neues zu versuchen. Ich kann sowohl Chaos als auch eine neue Ordnung in meiner Umgebung auslösen. Meine impulsartige Energieentfaltung prägt mein ganzes Tun. Da diese Energie in ihrer plötzlichen Entfaltung nicht vorhersagbar ist, weiß ich selbst auch nicht, wann „es“ passiert. Das kann mich zeitweise in einen melancholischen Zustand versetzen, wenn gerade nichts passiert und die Energie gerade nicht zur Verfügung steht. Diese Melancholie kann die Quelle großer Kreativität sein. 64keys.com

Spielen, der Weg zur innovativen Unschuld

Wenn wir kleinen Kindern zuschauen, was ich jeden Tag als Tagesvater machen darf, dann können wir über die Zeit hinweg beobachten, wie sehr wir Menschen auf das Spielen und Ausprobieren angewiesen sind, um aus uns selbst heraus Innovation zu erlernen. Interessant ist auch, dass die dritte Linie eines Hexagramms für Versuch und Irrtum steht, während die zweite Linie für das Ausprobieren unserer Talente steht. Durch diesen spielerischen Umgang mit unseren Talenten finden wir zu unseren individuellen Quantensprüngen der Innovation. Beim „Bauen“ mit Duplo (Lego Steinen) ist diese intrinsische Innovation besonders plastisch zu sehen. Die Jüngsten starten anfangs, indem sie das Talent erwerben, die Steine überhaupt aufeinander zu bekommen. Haben sie das spielerisch erlernt, geht es an den Bau von „Stangen“ aus Steinen, um dann irgendwann die nächste Dimension der Fläche innovativ zu erspielen. Und so weiter.

Die nächste große Mutation unserer Spezies

Wenn Du Dich schon tiefer mit Human Du Sein oder den Gene Keys beschäftigst hast, weißt Du ja, dass wir kurz vor dem nächsten Quantensprung der Menschheit stehen, die sich ab 2027 durch „neuartige Kinder“ in der Menschheitsfamilie zeigen wird. Die Mutation wird laut beider Konzepte darin bestehen, dass ab 2027 Kinder geboren werden, deren Denken vom heutigen Gehirn, in das Emotionalzentrum des Solarplexus „umziehen“ wird. Das bedeutet, dass wir, die wir noch so verdrahtet sind wie wir sind, sehr viel Neues dazulernen dürfen bzw. müssen, wenn wir uns als Menschheitsfamilie von unseren ein-zell-nen Inseln zu einer kooperierenden Menschheitsfamilie entwickeln und überleben wollen.

Die Siddhi der Unschuld

Wie tief sitzt eigentlich das Wort „Schuld“ in uns? In biblischen Maßstäben ist unsere ganze Gattung durch Adam und Eva auf der Schuld gebaut, gegen ein Gebot Gottes verstoßen zu haben, was die Verbannung aus dem Paradies zur Folge hatte. Vielleicht nimmst Du auch wahr, dass dies irgendwie etwas mit dem Schatten des Chaos und der Unordnung und seinem Programmierungspartner der (Daten-) Korruption zu tun hat. Unordnung (Schatten) und Unschuld (Siddhi) oder Ordnung bzw. Gleichgewicht (Siddhi) und Schuld (Schatten).

Ein paar Kontemplations-Fragen zu Schuld und Unschuld:

  • Wofür fühlst Du Dich heute schuldig?
  • Welche Schuldgefühle wurden Dir in früher Kindheit gemacht?
  • An welche Spiele erinnerst Du Dich, als Du ein definitiv unschuldiges Kind warst?

Aus universeller Sicht ist Schuld ein mentales Konstrukt, oder glaubst Du, irgendjemand hätte Schuld daran, wenn Planeten kollidieren, Schwarze Löcher ganze Galaxien verschlucken oder neue entstehen lassen? Oder hat jemand Schuld daran, dass die Dinosaurier ausgestorben sind, weil wahrscheinlich ein Meteor das Leben auf der Erde für Nicht-einzell-ner unmöglich gemacht hat? Hat jemand Schuld daran, dass die Neandertaler ausgestorben sind?

Ich weiß, dass es auf der persönlichen Ebene schwieriger wird, wenn wir uns als Opfer fühlen, da wir dann oft eine*n Täter*in bzw. Schuldige*n für unsere Opferhaltung suchen. Als ich 2015 begann das Wort Ent.Schuldigen aus meinem Wortschatz zu streichen, um es durch „ich bereue meine Tat“ oder durch direkte ausgleichende Handlung zu ersetzen, war das (glaube ich heute), der Anfang des Endes meiner zweiten Ehe.

Oder lass uns mal auf den Begriff Schulden schauen, die wir finanziell gesehen durchaus haben können. Der Kern von Schulden ist eine Inbalance, also fehlendes Gleichgewicht oder Ausgleich der einen Seite mit der anderen. Also lasst uns doch lieber das Gleichgewicht zwischen Yin und Yang herstellen, dann bringen wir die Dinge aus chaotischer Unordnung in ausbalancierte Ordnung.

Alles ist ein Spiel

Kinder sind das menschliche Sinnbild der Unschuld, dürfte ein Common Sense für uns alle sein. Und doch machen Kinder Dinge, denen wir mit unserer erwachsenen Wahrnehmung „schuldhaftes Verhalten“ zuordnen könnten, dabei ist es nichts anderes als Spiel. Das gleiche Spiel, das Meteoriten auf Planeten aufprallen lässt.

Der Gedanke, dass niemand die Kontrolle hat, erschreckt uns zutiefst. Was würde geschehen, wenn wir keine Religion, keine Bildungseinrichtung, keine Polizei oder Armee oder kein Geld mehr hätten? Da wir kein Vertrauen in das Leben selbst haben, ist die einzige Antwort, die wir darauf geben können: Es wäre das reinste Chaos. Die Wahrheit aber ist, dass wir nicht wissen, was dann passiert. Das Kind in uns sehnt sich aber danach, es herauszufinden. Genau das ist es, worum es bei der 3. Siddhi geht: Keine Grenzen, keine Gesetze, keine Arbeit – nur spielerisches Sein! RR GK 69

Und in diesem Sinne ist eines gewiss, solange das Universum Meteoriten, Planeten, Galaxien, Sterne und Menschen aufeinanderprallen lässt, wird das kosmische Bewusstsein, das durch uns lebt, nicht erwachsen werden, sondern spielen, ausprobieren und experimentieren.

Mit herzlichten Grüßen
Dein Michael-Rajiv Shah

Jens Dewers zum I Gene des Schöpferischen

Jens Dewers - Agent der Seele 20230319

Schattenspiel#3 – Die Anfangsschwierigkeit

Die Bedeutungen der beiden Trigramme, aus denen sich dieses Zeichen zusammensetzt, sind: Donner und Regen.

Also draußen donnert es und es regnet junge Hunde. Gehst Du jetzt raus, wenn Du nicht unbedingt musst? 

Nein? Eben! Eigentlich ganz einfach, oder?

Warum wird dann im Text extra davor gewarnt, etwas zu unternehmen? Na, weil man nass werden würde. Das ist selbsterklärend, sollte man meinen. Nun gibt es aber Schlaumeier, die erklären, es gäbe kein schlechtes Wetter, sondern nur falsche Kleidung. (Der Schreibende schüttelt sich – er ist da ganz anderer Meinung! Das ist an dieser Stelle aber nicht relevant, deshalb stehen diese beiden Sätze in Klammern.) Relevant ist aber, dass viele Menschen ein persönliches Thema mit der Geduld haben. Will heißen: Da ist ein Plan und der soll möglichst schnell in die Tat umgesetzt werden. Basta. Allen widrigen Umständen zum Trotz wird also das Segel gesetzt und raus geht’s! Nachdem nun eine Gewitterböe das stolze Segel zerfetzt hat, rudert die ungeduldige Person, zähneklappernd und durchnässt, unverrichteter Dinge wieder heim und kriegt erstmal einen Schnupfen. Tja. Den Sinn dieser kleinen Parabel kannst Du Dir selbst erschließen.  

Wenn das Schicksal Dir ein Stoppsignal sendet, hat das immer auch sein Gutes. Dieses Gute will nur gefunden werden. Ist Dein Plan wirklich so gut, wie Du denkst? Hast Du etwas übersehen? Bist Du voreilig und solltest vielleicht jemand mit umfassender Erfahrung um Rat fragen, bevor Du beginnst? Machst Du es Dir vielleicht unnütz schwer und es gibt elegantere Lösungen, die schneller, einfacher und sicherer zum Ziel führen? Musst Du alles alleine wuppen, oder gibt es Dinge, die Du delegieren kannst? Finde die Mitte zwischen Schlampigkeit und dem Streben nach Perfektion, die sowieso nicht erreichbar ist. Warte auf Sonnenschein und Rückenwind. Dann wird alles gut.

 

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