Die Ernährung – Human Design Tor 27 – Fürsorge
Die nährende Kraft, die durch ihre fürsorgliche Wärme Gedeihen ermöglicht.
Tor 27 – Fürsorge im Neutrino-Kino vom 22. bis 28.04.
Bereich: Q1 – Verstehen (Initiation)
Energiezentrum: Sakral – Lebenskraftzentrum (Partnertor 28)
Schaltkreis: Schützen (Kooperieren) – Nachkommen unterstützen
Aminosäure: Leucin – Organ: Kreuzbeingeflecht (Plexus Sacralis)
Codongruppe: Ring of Life & Death (3, 20, 23, 24, 27, 42)
Namen der Archetypen:
- I Ging Hexagramm & Ursprung: Die Ernährung
- Human Design System: Das Tor des Hegens, Nährens und Pflegens
- Gene Keys: Schatten = Selbstsucht – Potenzial = Nächstenliebe – Siddhi = Selbstlosigkeit
- 64keys: Fürsorge
Schattenspiel Kontemplationen zum Gene Key 27:
- Direkt zu Jens Dewers AllSeele 2 Go – Mehr Frieden geht immer
- Zur Schattenfrequenz: Selbstsucht durch Ernährungsnotwendigkeit
- Zum Potenzial: Liebe Deine Nächsten wie Dein Selbst
- Zur Lichtfrequenz: Wie selbst-los können wir tatsächlich sein?
Alle 64 Archetypen ab Human Design Jahres-Start am jeweils 22. Januar:
Tor 41 Die Minderung – Tor 19 Die Annäherung – Tor 13 Die Gemeinschaft mit Menschen – Tor 49 Die Umwälzung – Tor 30 Das Haftende. Das Feuer – Tor 55 Die Fülle – Tor 37 Die Sippe – Tor 63 Nach der Vollendung – Tor 22 Die Anmut – Tor 36 Die Verfinsterung des Lichts – Tor 25 Die Unschuld – Tor 17 Die Nachfolge – Tor 21 Das Durchbeißen – Tor 51 Das Erregende – Tor 42 Die Mehrung – Tor 3 Die Anfangsschwierigkeit – Tor 27 Die Ernährung – Tor 24 Die Wiederkehr – Tor 2 Das Empfangende – Tor 23 Zersplitterung – Tor 8 Zusammenhalt – Tor 20 Betrachtung – Tor 16 Begeisterung – Tor 35 Fortschritt – Tor 45 Sammlung – Tor 12 Angemessenheit – Tor 15 Bescheidenheit – Tor 52 Stillhalten – Tor 39 Hemmnis – Tor 53 Entwicklung – Tor 62 Des Kleinen Übergewicht – Tor 56 Der Wanderer – Tor 31 Die Einwirkung – Tor 33 Der Rückzug – Tor 7 Das Heer – Tor 4 Die Jugendtorheit – Tor 29 Das Abgründige – Tor 59 Die Auflösung – Tor 40 Befreiung – Tor 64 Vor der Vollendung – Tor 47 Die Bedrängnis – Tor 6 Der Streit – Tor 46 Das Empordringen – Tor 18 Arbeit am Verdorbenen – Tor 48 Der Brunnen – Tor 57 Wind – Tor 32 Die Dauer – Tor 50 Der Tiegel – Tor 28 Des großen Übergewicht – Tor 44 Das Entgegenkommen – Tor 1 Das Schöpferische – Tor 43 Der Durchbruch – Tor 14 Besitz von Großem – Tor 34 Des Großen Macht – Tor 9 Des Kleinen Zähmungskraft – Tor 5 Das Warten – Tor 26 Des Großen Zähmungskraft – Tor 11 Der Friede – Tor 10 Das Auftreten – Tor 58 Das Heitere – Tor 38 Der Gegensatz – Tor 54 Das das heiratende Mädchen – Tor 61 Die innere Wahrheit – Tor 60 Die Beschränkung
𝘑𝘦𝘯𝘴 𝘋𝘦𝘸𝘦𝘳𝘴 𝘶𝘯𝘥 𝘪𝘤𝘩 𝘣𝘦𝘨𝘢𝘯𝘯𝘦𝘯 𝘥𝘪𝘦𝘴𝘦 𝘒𝘰𝘯𝘵𝘦𝘮𝘱𝘭𝘢𝘵𝘪𝘰𝘯𝘴𝘳𝘦𝘪𝘴𝘦 𝘪𝘮 𝘔𝘢𝘪 2022. 𝘐𝘯𝘴𝘱𝘪𝘳𝘪𝘦𝘳𝘵 𝘥𝘶𝘳𝘤𝘩 𝘥𝘪𝘦 #𝘎𝘦𝘯𝘦𝘒𝘦𝘺𝘴 𝘷𝘰𝘯 𝘙𝘪𝘤𝘩𝘢𝘳𝘥 𝘙𝘶𝘥𝘥𝘴 (𝘈𝘶𝘥𝘪𝘰𝘧𝘪𝘭𝘦𝘴 & 𝘎𝘦𝘯𝘦 𝘒𝘦𝘺 𝘉𝘶𝘤𝘩), 𝘥𝘦𝘮 𝘐 𝘎𝘪𝘯𝘨, 𝘐𝘯𝘩𝘢𝘭𝘵𝘦 𝘥𝘦𝘳 64𝘬𝘦𝘺𝘴 𝘚𝘰𝘧𝘵𝘸𝘢𝘳𝘦 𝘶𝘯𝘥 𝘥𝘦𝘮 𝘉𝘭𝘢𝘶𝘦𝘯 𝘐 𝘎𝘪𝘯𝘨 𝘥𝘦𝘳 64𝘬𝘦𝘺𝘴 𝘷𝘦𝘳ö𝘧𝘧𝘦𝘯𝘵𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘸𝘪𝘳 𝘴𝘦𝘤𝘩𝘴𝘵ä𝘨𝘪𝘨 𝘉𝘭𝘰𝘨𝘣𝘦𝘪𝘵𝘳ä𝘨𝘦 𝘶𝘯𝘴𝘦𝘳𝘦𝘴 𝘚𝘤𝘩𝘢𝘵𝘵𝘦𝘯𝘴𝘱𝘪𝘦𝘭𝘴 𝘪𝘮 𝘝𝘦𝘳𝘭𝘢𝘶𝘧 𝘥𝘦𝘴 𝘚𝘰𝘯𝘯𝘦𝘯𝘴𝘵𝘢𝘯𝘥𝘦𝘴. 𝘋𝘪𝘦 𝘉𝘦𝘪𝘵𝘳ä𝘨𝘦 𝘳𝘦𝘱𝘳ä𝘴𝘦𝘯𝘵𝘪𝘦𝘳𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘴𝘦𝘳 𝘉𝘪𝘭𝘥, 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘥𝘢𝘴 𝘥𝘦𝘳 𝘣𝘦𝘯𝘢𝘯𝘯𝘵𝘦𝘯 𝘈𝘯𝘣𝘪𝘦𝘵𝘦𝘳 𝘢𝘯 𝘴𝘪𝘤𝘩. 𝘋𝘢𝘯𝘬𝘦 𝘢𝘶𝘤𝘩 𝘢𝘯 𝘈𝘯𝘪𝘵𝘢 𝘒ö𝘯𝘪𝘨 𝘧ü𝘳 𝘥𝘢𝘴 𝘓𝘦𝘬𝘵𝘰𝘳𝘢𝘵. Gefundene Fehler – eine Spezialität des Tores 18 – bitten wir zu behalten❣️
Warum das Neutrinowetter Einfluss auf alles Leben hat:
- Die 64 Gene Keys sind identisch mit 64 genetischen Codons unserer DNA
- 64 Archetypen und Namen der Liebe, des Potenzials, sowie der Ängste
- Jede*r von uns hat immer alle 64 Codons / Qualitäten in seiner DNA
- das Geburts-Neutrinowetter aktiviert einige Codons und andere nicht
- mit fortschreitendem Jahreszyklus zeigt sich, wie eins auf andere aufbaut
- ein Zyklus = 64 Einstiege in kollektive Schatten, Potenzialen & Lichtqualitäten
- 👉🏼 hier zum Startpunkt, Making Off und werdendem Glossar 👈🏼
Jens Dewers zum I Ging der Ernährung
Schattenspiel#27 – Die Ernährung. Die Er/Sie/Es-näh(e)rung. Die Mundwinkel.
Oder auch: Die Quadratur des Kreises.
Die Ernährung ist ein Thema mit unglaublich vielen Facetten. Die meisten davon lassen wir hier einfach mal links liegen. Wir ignorieren alle Gesundheitsapostel, Ernährungsberater und Diätassistenten und beleuchten stattdessen, was Ernährung eigentlich mit der Seele zu tun hat.
Benötigt unsere Seele überhaupt Nahrung? Die Antwort auf diese Frage ist ein klares „Nein!“, solange sie sich auf die Allseele bezieht, die in sich vollständig ist, war und immer sein wird. Betrachten wir allerdings die Individualseele, sieht die Sache ganz anders aus. Kriegen wir diese beiden Wahrheiten unter einen Hut, gelingt die Quadratur des Kreises? Wir werden sehen.
Nahrung benötigen nur die Menschen.
- Licht, Wärme, Atemluft, Trinken und Essen für den Körper.
- Informationen und Sinneseindrücke für den Geist.
- Meditation, Musik, Tanz, Kunst und Spiel für die (Individual-) Seele.
Körper und Geist filtern alles weg und verdauen, was die Seele nicht nährt. Was nicht verdaubar ist, ist keine Nahrung, sondern Belastung oder gar Gift. Das gilt beispielsweise für Steine, Metall, homogenisierte Milch oder Nachrichten aus Politik und Wirtschaft.
In dieser Aufzählung der notwendigen Nahrungsmittel fehlt allerdings das wichtigste Element: Über allem steht die höchste und wertvollste Form der Nahrung: Die Liebe! Du erkennst ihren Wert daran, dass Du Dir von dieser Form der Nahrung kein „zu viel“ geben oder nehmen kannst. Wenn Du also mal wieder viel von irgend etwas genascht hast, was Dir hinterher Beschwerden oder schlechte Gefühle verursacht, dann übe Dich in Milde und Vergebung Dir selbst gegenüber und schenk Dir Liebe – ohne wenn und aber!
Die Liebe ist das, was nicht nur nährt, sondern was auch Individual- und Allseele einander näher bringt – eben Näherung. Damit hat dieses Thema zwar immer noch einen Haufen Ecken und Kanten, um die wir uns hier nicht gekümmert haben, aber trotzdem ist die Botschaft damit rund (kreisförmig!) und vollständig. Nimm Dir Liebe. Gib Dir Liebe. Nähre Dich von der Liebe. Ohne wenn und aber.
Mit liebevollsten Grüßen von
Deiner Seele
Die Selbstsucht durch Ernährungsnotwendigkeit
Der Ausgangspunkt aller Gene Keys bzw. Human Du Sein Archetypen ist immer das ca. 5.300 Jahre alte I Ging, das uns in diesem speziellen Archetypen zum Kern unserer (Überlebens-) Schatten, der für alle Lebewesen notwendigen Ernährung und den Ängsten führt, die aus dem Überlebensdruck mittels Nahrung und Mangel an (guter) Ernährung unserer genetischen Vorfahren resultiert.
Selbstsucht hat ihre Wurzel in dem physiologischen Zwang, uns ernähren zu müssen!
Eigentlich könnte ich es bei dieser Aussage belassen, denn mal abgesehen von den extrem wenigen und überaus umstrittenen Menschen, die sich möglicherweise überhaupt von sogenannter Lichtnahrung am Leben halten können (siehe den kontroversen Film ‚Am Anfang war das Licht‘ von P.A. Straubinger, dessen Premiere ich beiwohnen konnte), sind alle Lebewesen von Nahrungsaufnahme und damit auch der Verspeisung anderer pflanzlichen und/oder tierischen Lebewesen und somit auch deren (selbstsüchtigen) Vernichtung, abhängig. Starker Tobak und im Kern so wahr und bedeutend, wie wenig anderes im Universum der belebten Materie.
Schauen wir uns das Leben und Sterben an (auch ohne gegessen zu werden), wird spätestens der Tod von Blättern, die im Herbst von den Bäumen fallen, aber auch die Verwesung von tierischen und menschlichen Leichen wertfrei. Sie sind Nahrung für andere Lebewesen, Mikroben und vollziehen zugleich eine Transformation von einem Energiezustand in den nächsten.
Andererseits, nimmt diese existentielle Tatsache auch ein großes Stück unserer Urschuld von uns, über die ich vergangene Woche in der 3. Siddhi der Unschuld schrieb. Durch diese Betrachtungsweise können wir unsere kollektiven Schatten besser wahrnehmen und annehmen. Wir können dann neue, verurteilungsfreie Ansätze, in Richtung bewusster Nächstenliebe entwickeln.
Selbst-Sucht
Auch wenn der Schatten der Sucht erst der nächste zu besprechende Archetyp ist, so ist die Selbst-Sucht, also die Sucht nach dem Selbst, eine der am stärksten „moralisch mit ’schlecht‘ bzw. ‚unerwünscht‘ etikettierten“ Sucht der Menschheitsfamilie. Ein viel alltäglicherer Begriff für Selbst-Sucht ist der Egoismus. Im Alltag unserer Zeit können wir deutlich sehen, wie sich unsere Gedanken in der Medienlandschaft widerspiegeln. Oft konzentrieren sich die Medien auf Negativität und die Verurteilung anderer, ohne dass wir uns selbst reflektieren oder erkennen, dass es letztlich auch für die Medienmacher darum geht, wie sie die Konsumenten am effektivsten erreichen können.
Bezogen auf Ernährung ist es tatsächlich „wahr, dass ein gewaltiger Anteil der Weltbevölkerung in größter Armut lebt (siehe 54. Schatten der Habgier) und an Unterernährung leidet, genauso wie es wahr ist, dass Selbstsucht die Hauptverantwortung dafür trägt„. Die Armut und das Ernährungsproblem wäre leicht zu lösen, wenn bei jenen wenigen Menschen, die aufgrund ihres extremen Wohlstands das Potenzial zur Lösung in sich tragen, die Nächstenliebe für das große Ganze erwachen würde.
Selbstsucht und Sinnlosigkeit
Der Programmierungspartner der Selbstsucht ist der 28. Schatten der Sinnlosigkeit (Purpose-less-ness). Gibt man heute in der LinkedIn Mitgliedersuche das Wort Purpose (Sinn) ein, so hat sich seit dem Beitrag zum 28. Archetypen, die Anzahl derer, die sich mit Purpose befassen, in nur 6 Monaten von 560.000 Mitgliedern auf 2,5 Millionen Mitglieder erhöht. Bei Google sind seit dem 25. Oktober 490 Millionen zusätzliche Einträge zum Wort Purpose zu finden. Es werden demzufolge rasant zunehmend immer mehr Menschen, die nach Sinn (Purpose) suchen bzw. sich damit beschäftigen und sich dadurch mehr und mehr von der Selbst-Sucht wegbewegen.
Selbstsucht zahlt sich nicht aus, da sie uns eher verdichtet als durchlässig macht. Auf lange Sicht verschließt sie uns die Möglichkeit, weiter versorgt zu werden, sowohl durch Nahrung als auch durch Liebe. Selbstsucht trennt uns vom Kollektiv ab. Selbst wenn sie unser individuelles Überleben garantieren mag, damit unsere Spezies den nächsten evolutionären Schritt machen kann, muss das Überleben unbedingt eine gemeinschaftliche Angelegenheit sein. RR GK S. 310
Die repressive Natur der Selbstaufopferung
- manifestiert sich im Opfern der persönlichen Macht, statt einer Hingabe des Herzens
- die Angst vor der eigenen (moralisch negativ etikettierten) Selbstsucht; diese wird überspielt, indem all ihre Energie an andere verausgabt wird (Helfersyndrom)
- diese Art des Gebens schadet mehr, als dass sie Gutes bewirkt, und bewirkt zudem eine unausweichliche Erschöpfung der eigenen Ressourcen
Die reaktive Natur der Selbstbezogenheit
- beinhaltet absichtsvolles Geben, um für sich selbst etwas zurückzuerhalten
- wenn dann kein Ausgleich für das Erwartete entsteht, kommt die latente Wut der reaktiven Natur plötzlich an die Oberfläche und explodiert
Liebe Deine Nächsten wie Dein Selbst
Dieser Satz aus der jüdischen Tora ist, mit dem Gebot der Liebe zu Gott, der wohl wichtigste Kern unserer abendländischen Kultur. Für mich als auch streng katholisch Erzogener, war schon früh klar, dass die „moralisch und kulturell“ ungeliebten Dinge, die wir in den 64 Schattenfrequenzen repräsentiert finden, eigentlich eine Barriere gegenüber der Nächstenliebe darstellen. Denn um einen Nächsten (Anderen) wirklich lieben zu können, muss ich erst voll und ganz mich selbst lieben, vor allem aber ungeliebte Teile meines Seins annehmen können.
Bezogen auf meine westliche Ernährung, die mit der Tötung anderer höherer Lebewesen verbunden ist, war der indische Spiegel meiner Lactovegetarischen Jaina-Familie von frühester Kindheit an eine Challenge der Nächstenliebe für meine indische Familie, die sogar nichts isst, was unter der Erde wächst (Zwiebeln, Knoblauch, Kartoffeln, Karotten etc.), um so wenig Leben wie möglich zu töten. Ich erinnere mich an zwei Tanten, mit denen wir Westler Essen waren, die weinend vom Tisch aufstanden, weil wir anderen Fleisch aßen. Meine geliebten Großeltern lernte ich daher schon sehr früh zu belügen, womit ich ein anderes negatives Dharma erschaffte. Wir können aber auch bei uns in Europa bleiben und auf das Verhältnis von militanten Veganern gegenüber Fleischessern schauen, die zwar wie meine Verwandten weniger ernährungs-selbst-süchtig sind, aber doch pflanzliches Leben töten müssen, um zu überleben.
Nährung Anderer (Herdengeist)
Alle Gabenfrequenzen sind ein irdischer Weg hin zur vollkommenen Siddhi-Frequenz, die nur die Allerwenigsten zu Lebzeiten dauerhaft erfahren können. Doch was wir tun können, ist uns in Anerkenntnis unserer niederen Frequenzen auf das Höchste, in diesem Fall die Selbst-los-igkeit auszurichten, indem wir unseren Fokus auf das Nähren unserer Mit-Menschen ausrichten sowie vom Nehmen- und Habenwollen zum ausgleichenden Geben im Sinne eines großen Ganzen kommen.
In der Herde von Delphinen zum Beispiel scheint diese Gabe den Herdengeist widerzuspiegeln – die unsichtbare, psychische Kraft, welches diese Geschöpfe vereinigt und zusammenhält. Der Herdengeist überwacht die Sicherheit der Herde als Ganzes. Sie wirkt durch jeden einzelnen Delphin, aber wird verzugslos auf alle Mitglieder der Herde übertragen. Die Natur des Herdengeistes ist die Nächstenliebe, in dem Sinne, dass sobald ein individuelles Mitglied der Herde in Gefahr ist, sich alle Delphine ihm zur Unterstützung zuwenden. Manchmal opfert sich bei Säugetieren sogar ein älteres Mitglied, um ein jüngeres Mitglied zu retten, um damit den Fortbestand des Abstammungslinie sicherzustellen. RR GK S. 311
Das Geben von Herzen
Nächstenliebe kann nicht als (göttliches) Gebot verordnet werden, sie muss tatsächlich selbstverständlich aus dem Herzen wie Wasser fliessen. Und das geht nicht aus der Angst heraus, dass wir verdammt sind, wenn wir Nächste nicht lieben. Und da sind wir wieder einmal bei unseren Kindern. Denn unseren eigenen Kindern können wir wie selbstverständlich geben, zumindest innerhalb des Rahmens, der uns gegeben ist.
Der 27. Archetyp des Hegens, Nährens und Pflegens, also der Fürsorge für andere, ist durch den kooperativen (Stammes-) Schaltkreis des Schützens und des Aufziehens der Nachkommen geprägt. Er ist somit mit der Versorgung unserer Kinder verbunden, welches eine der stärksten Urinstinkte des Menschen darstellt. Auch dadurch ist der 27. Archetyp sehr stark mit den „Sieben-Jahres-Zyklen“ des Ring of Matter verbunden, der die ersten 21 Lebensjahre eines jeden Menschen in drei dieser Zyklen teilt. Die ersten sieben Jahre sind dabei die Wichtigsten, weil in diesen ersten 7 Jahren die körperliche Basis-Sicherheit oder auch Unsicherheit geprägt wird. Und da bin ich dann doch echt baff, wenn Richard Rudd schreibt:
Im Menschen kreiert diese Gabe einen enormen genetischen Druck, mit dem Nachwuchs mindestens sieben Jahre zusammenzubleiben. […] Selbst wenn die Mutter und der Vater nicht mehr zusammen leben, muss dem Kind die primäre Aufmerksamkeit gelten. Jedes Kind braucht die ständige Balance zwischen der männlichen und der weiblichen Aura während dieser entscheidenden ersten sieben Jahre des Lebens. RR GK S. 312
Jo, und so war es auch bei uns. In den ersten sieben Jahren des Lebens unserer Tochter Tara durfte sie durch und durch Liebe von uns und zwischen uns erfahren. Und auch wenn wir uns nach 14 Jahren Beziehung haben scheiden lassen, so ist in all unserer Unterschiedlichkeit unsere größte Gemeinsamkeit die primäre gleichgerichtete Aufmerksamkeit für unser Kind. Das bedeutet nicht, dass unser Kind die stärker werdenden Zerwürfnisse des zweiten 7-Jahreszyklus nicht geschädigt hätten, doch war und bin ich mir sicher, dass diese ersten sieben Jahre unser Kind u.a. so stark gemacht haben, dass sie ihren 9-monatigen psychischen Corona-Lockdown aus eigener Kraft mit äußerer Unterstützung extrem erfolgreich durchwachsen hat.
Geben ist seliger als Nehmen
„You get what you give“ war immer ein Slogan von Taras Mutter und mit dieser Großzügigkeit der Ausstrahlung ist unser Kind in ihrer Design-Sonne (Radience bei den Gene Keys) ausgestattet. Und wie Richard Rudd beschreibt, sind Menschen mit dieser definierten Aufgabe besonders fähig, die erlittenen Wunden selbst zu heilen.
Die Siddhi der Selbst-los-igkeit
Von Selbst-Sucht zur Selbst-los-igkeit ist ein weiter, auf der Ernährungsbene unmöglicher Weg, da wahres Selbst-los-sein auf der physischen Ebene unmöglich ist, solange wir uns von etwas, das nicht Licht ist, ernähren müssen. Doch der Weg dahin ist das Geben, ohne sich selbst aufzugeben, denn wir brauchen immer eine existenzielle Balance. Selbst-los zu sein ist so gesehen nicht von dieser Welt. Und damit ist auch der sogenannte „selbstlose Dienst“ ein Ding der physischen Unmöglichkeit, weil die mathematischen universellen Gesetze immer einen energetischen Ausgleich bedingen.
Die Tatsache, dass unsere aktuelle planetarische Evolution darauf aufgebaut ist, dass eine Kreatur eine andere physisch konsumieren muss, um zu überleben, zeigt unsere tiefgreifende Beschränkung. RR GK S. 314
Der Pfad des Dienens zum Wohle aller (Bhakti Yoga) ist der Pfad des Mitgefühls und der Barmherzigkeit. Wir können uns die Liebe als Supernahrung vorstellen, wenn es uns ein tiefstes Herzensbedürfnis, ja ein Verlangen geworden ist, anderen Beistand zu leisten. Das ist echte Philanthropie, also Beistand leisten, ohne jegliche Gegenleistung (siehe reaktiver Schatten) für die Tat haben zu wollen. Nicht einmal den Zugang zum Himmel, was für viele angeblich selbst-los Handelnde das Hauptmotiv ihres Dienens ist.
Die wenigen Menschen, die diese Siddhi realisiert haben, sind eins mit dem Frequenzfeld von Gaia, wodurch es ihnen durch ihr reines Sein und ohne Wollen möglich ist, Leiden und jede Krankheit zu heilen.
Mit herzlichten Grüßen
Dein Michael-Rajiv Shah
I Ging Jens Dewers Q1 - Verstehen (Initiation) Richard Rudd Ring of Life & Death Sakral - Lebenskraft Schaltkreis - Kooperieren im Stamm